piwik no script img

■ AngolaUN beschossen

Genf (AFP) – Einheiten der angolanischen Rebellenbewegung Unita haben am Samstag ein Flugzeug des UN-Hochkommissariats für Flüchtlinge beschossen, das sich im Landeanflug auf den Flughafen von Mbanzacongo befand. Dabei wurde nach Angaben der UNHCR-Sprecherin Christiane Berthiaume in Genf niemand verletzt. Nach der Landung hätten Kämpfer der Unita das Flugzeug, das nur Hilfsgüter transportierte, umstellt und entladen. Das UNHCR kritisierte den Vorfall. Der stellvertretende Unita-Chef, General Dembo, hatte dem UNHCR zugesichert, daß Hilfsflüge nicht beschossen werden sollten.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen