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UN-Gipfel KopenhagenDarf man einen Klimagipfel sprengen?

Der Protestplan steht. Doch noch ist unklar, mit welchem Ziel die AktivistInnen nach Kopenhagen fahren. Die Szene ist sich uneins, ob sie überhaupt ein Abkommen will oder nicht.

Wie vom anderen Stern: Klimaaktivisten in Barcelona. Bild: reuters

BERLIN taz | Sollte der Klimagipfel in Kopenhagen tatsächlich so mau ausfallen wie aktuell befürchtet, brächte ein Scheitern zumindest ein Gutes mit sich: Ein Zerwürfnis der KlimaaktivistInnen untereinander bliebe wahrscheinlich aus.

Fünf Wochen vor Beginn der UN-Weltklimakonferenz, die vom 7. bis zum 18. Dezember in der dänischen Hauptstadt stattfinden soll, mobilisieren die sozialen Bewegungen bundes- und europaweit auf Hochtouren. Doch programmatisch sind sich die AktivistInnen keineswegs einig. Den Gipfel so massiv stören, dass er verhindert wird, wie es der radikalere Teil fordert? Oder auf die Verhandlungsvertreter so viel Druck ausüben, damit es doch noch zu Fortschritten im Klimaschutz kommt? Darauf setzen vor allem die Vertreter der Nichtregierungsorganisationen.

"Wir gehen fest davon aus, dass in Kopenhagen nichts Sinnvolles herauskommen wird", argumentiert etwa Christine Eichberger von der Gruppe Fels (Für eine linke Strömung) und Mitorganisatorin des "Klima! Bewegungsnetzwerk", ein bundesweiter Zusammenschluss vor allem radikalerer und antikapitalistischer linker Gruppen. Es gebe leider noch immer zu viele Organisationen, die in Kopenhagen "auf die Kraft der Lobbypolitik" setzen, so Eichberger. Das Problem sei nur, dass im Zentrum der EU- und der USA-Politik auch weiterhin der Emissionshandel stehe. Und der folge nach der für Märkte typischen Logik. "Nicht der Klimaschutz selbst ist der Anreiz, sondern die Möglichkeit, Geld mit dem Klimaschutz machen zu können", so Eichberger.

Sie glaubt nicht, dass die reichen Industrieländer auf diesem Wege den armen Ländern das dringend benötigte Geld und technische Know-how zur Verfügung stellen werden, um den weltweiten Klimawandel zu stoppen. "Ein grüner Kapitalismus ist nur von jenen erreichbar, die ihn sich leisten können", resümiert die Aktivistin.

Christoph Bals von der Umweltorganisation Germanwatch widerspricht ihr ganz vehement. Nur in der UN hätten die besonders betroffenen Staaten, die ärmsten Entwicklungsländer und die kleinen Inselstaaten, überhaupt eine Stimme. "Sollte der Kopenhagen-Prozess scheitern, droht der menschengemachte Klimawandel aus dem Ruder zu laufen." Bals wirft den radikalen Gruppen vor, das Zeitargument vollkommen zu ignorieren und "Protest auf dem Rücken derer zu betreiben, die am meisten zu verlieren haben".

Wie sich dieser programmatische Streit auf die Protestwoche während des Gipfels in Kopenhagen konkret auswirken wird, ist noch offen. Chris Methmann vom Attac-Koordinierungskreis rechnet damit, dass zu der Großdemonstration am 12. Dezember auf jeden Fall alle Strömungen gemeinsam mobilisieren werden. So viel Einigkeit gebe es dann schon.

In groben Zügen steht der Protestfahrplan. So soll es am 13. eine Blockade des Kopenhagener Hafens geben und am 16. Dezember Aktionen des zivilen Ungehorsams, bei denen die Aktivisten das Konferenzgelände stürmen wollen. So wie Attac rufen die meisten anderen Nichtregierungsorganisationen offiziell jedoch nicht zu den Blockaden auf - wohl aber zum zeitgleichen Gegengipfel. Methmann rechnet damit, dass die Frage sich jedoch von selbst klären wird. Sollte es bis dahin auf dem offiziellen Gipfel zu keinen Ergebnissen gekommen sein, werde die Unzufriedenheit so groß sein, dass alle an den Blockaden teilnehmen werden.

Wie groß die Proteste in Kopenhagen überhaupt sein werden, kann er selbst aktuell nicht so recht einschätzen. In der Protestszene sei insgesamt eine "gewisse Reserviertheit" zu verspüren, seit selbst Bundeskanzlerin Angela Merkel nicht mehr mit einer Einigung auf ein verbindliches Abkommen rechnet. Hinzu komme, dass der Protestelan auch in Kopenhagen nachgelassen habe.

"Gerade weil der Gipfel auf der Kippe steht, könnte er viele mobilisieren", ist sich hingegen Germanwatch-Vertreter Bals sicher. Er gibt den Gipfel im Übrigen auch noch nicht ganz verloren. "Es ist durchaus noch möglich, ein gesetzlich verbindliches Abkommen zu bekommen", so Bals - "auch wenn man nicht mehr alle Details davon zu Ende verhandeln kann".

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9 Kommentare

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  • AL
    Anna Luehse

    @CO2-Hasser, als ausgewiesene ExpertenhasserIN (expertophob) hinsichtlich Klimaktrium usw. laß ich lieber die genannten sprechen. Experten-Experte (keine Satire!) und ausgewiesener Rahnstorf-Experte (hat sein CO2-Haßbuch gelesen UND promoviert), von zeitloser sprachlich-inhaltlicher Elegancia (mit Quelle):

     

    "Vor einigen Jahren untersuchte der Sozialpsychologe Philip E. Tetlock die Prognosefähigkeit von Experten. Er bat 248 renommierte Fachleute, Voraussagen zu künftigen Ereignissen abzugeben. Nach Auswertung von insgesamt über 80.000 Zukunftsfragen kam er zu dem ernüchternden Ergebnis: Obwohl es sich allesamt um hochqualifizierte Fachleute handelte, die sich ihr Wissen teuer bezahlen ließen, schnitten ihre Vorhersagen schlechter ab als Zufallsprognosen.

    Doch noch schlimmer: Tetlock stellte eine bemerkenswerte Korrelation zwischen der Qualität der Experten und der Häufigkeit, mit der sie im Fernsehen auftreten fest, die auch als die „Goldene Regel der Sektherstellung“ bekannt ist: Die größten Flaschen sind meistens auch die lautesten. (...)" http://www.eike-klima-energie.eu/news-anzeige/klimapolitik-schnee-von-gestern

    ___

     

    - Redaktion der Frankfurter Allgemeinen Zeitung

    FAZ, Redaktion@faz.de

     

    Lesermeinung zum Beitrag von Stefan Rahmstorf über Klimawandel:

    „Medien betreiben Desinformation“ FAZ, 18.1.2008

     

    Die Strategie, mit der Rahmstorf seine Gegner diskreditiert, folgt genau dem Muster von Desinformation, das er den sogenannten Klimaskeptikern unterstellt:

     

    1) ‚Klimaskeptiker sind bezahlte Lobbyisten’: In Wirklichkeit sind viele Klimaskeptiker emeritierte, und daher unabhängige Wissenschaftler, ganz im Gegensatz zu Rahmstorf selbst. Sollte sich zweifelsfrei herausstellen, dass der Mensch mit dem Klimawandel der Gegenwart nichts zu tun hat, dann hätte sein mit jährlich mehreren Millionen Euro Steuergeld ausgestattetes Institut seine Existenzberechtigung verwirkt. Kein Wunder also, dass Rahmstorf die Idee des menschengemachten Klimawandels mit Zähnen und Klauen verteidigt.

     

    2) ‚Klimaskeptiker informieren selektiv’: Genau das kann man von Rahmstorf selbst sagen. In seinem Buch „Der Klimawandel“ stellt er zwar die schöne Korrelation zwischen Temperaturverlauf und CO2-Konzentation in der Atmosphäre während der letzten (Zwischen)-Eiszeiten dar. Kein Wort aber über Ursache und Wirkung: CO2 folgte regelmäßig der Temperatur mit einer Verzögerung von ein paar hundert Jahren, konnte also den Temperaturverlauf nicht verursacht haben. Diese Information zu unterschlagen ist gezielte Irreführung des Lesers.

     

    3) ‚Informationen von Klimaskeptikern sind falsch’: Das Gleiche lässt sich guten Gewissens der ‚Mainstream-Klimaforschung’ unterstellen. Man muss nur an die berühmte Hockeystick-Kurve erinnern, die Rahmstorfs IPCC-Kollege Mann mit seinen Mitarbeitern entwickelte und die im dritten Weltklimabericht werbewirksam herausgestellt wurde. Diese Kurve sollte einen flachen Temperaturverlauf über die letzten 1000 Jahre mit einem plötzlichen und rapiden (menschengemachten) Temperaturanstieg im 20. Jahrhundert glauben machen. Inzwischen wurde den Autoren Fälschung, mindestens aber Riesenschlamperei im Umgang mit wissenschaftlichen Daten und Methoden nachgewiesen. Rahmstorfs plastische Modelle sind aber bestens in der Lage, diesen irreführenden, angeblich ‚historischen Temperaturverlauf’ zu rekonstruieren.

     

    4) ‚Zweifel an der anthropogenen Ursache des Klimawandels sind nicht Ausdruck gesunder Skepsis sondern einer festgefahrenen Meinung, die sich durch kein Sachargument erschüttern lässt’: Rahmstorf selbst ist wohl entgangen,

     

    • dass seit 1998 kein weiterer Temperaturanstieg erfolgte, während der CO2-Gehalt in der Luft weiterhin anstieg (das ist ein nicht unbedeutender Zeitraum seit 1980, also seit die globale Erwärmung menschengemacht sein soll),

    • dass im Nordsommer des Jahres 2007, während die arktische Eisdecke zurückging, die Eismassen der südlichen Hemisphäre eine Rekordausdehnung erfuhren,

    • dass in den 1930-er Jahren der Arktische Eisschild ähnlich stark zusammengeschrumpft war wie im Jahre 2007,

    • dass die Südhemisphäre einen ungewöhnlich kalten Winter im vergangenen Jahr erlebte, z.B. mit Schneefall im Buenos Aires (erstmals seit 89 Jahren),

    • und dass sich auch auf der Nordhemisphäre der Winter früh und in mehreren Regionen (z.B. Sibirien, Afghanistan, Griechenland) mit rekordverdächtigen Kältewellen einstellte.

     

    Es könnte also der Zeitpunkt gekommen sein, dass Prof. Rahmstorf sich warm anziehen muss.

    Vielleicht hat er dies ja schon erkannt und versucht daher die Schließung oder Umorientierung seines Instituts für Klimafolgenforschung durch die geforderte Selbstzensur der Presse, mit dem gewählten Begriff „Qualitätskontrolle“ beschrieben, noch um einige Jahre hinauszuzögern.

     

    Dr. Albrecht Glatzle,

    Filadelfia, Fernheim, Paraguay

    www.inttas.org

    18.01.2008" * - Fundort:

    http://www.dimagb.de/info/umwelt/2008klima01.html

     

    * Seither gab und gibt es div. neue historische Kältrerekorde.

  • AL
    Anna Luehse

    @klimaträumer, wg. Desinformation

     

    Und? Welche Daten bietet uns der Klimatologe mit Weltniveau und ohne Datenloch, vom IPCC anerkannt? :-)) Bitte in °C.

     

    Wird nachgereicht? Bis dahin gilt:

     

    Von 1998 bis 2008 ist die globale Temperatur um 0,2°C zurückgegangen.

     

    Die Nordhalbkugel hat sich um 0,1°C, die Südhalbkugel sogar um 0,3°C abgekühlt.

     

    "Alle vier großen Klimaüberwachungszentren der westlichen Welt, welche die Durchschnittstemperaturen der Erde ermitteln

    (das berühmte "Hadley Center for Climate Prediction",

    das Goddard Institute for Space Studies (GISS) der NASA,

    das Atmospheric Science Department at the University of Alabama in Huntsville (UAH) und

    das Remote Sensing Systems in Santa Rosa, California (RSS))

     

    belegen derzeit eine Abkühlung anstatt der angeblichen globalen Erwärmung.

    Der beobachtete Anstieg von etwa 0,6 °C der Durchschnittstemperatur der Erde in den letzten hundert Jahren, der uns als "Klimakatastrophe" verkauft wird, wurde in einem einzigen Jahr rückgängig gemacht.

     

    China hatte den kältesten Winter seit hundert Jahren und in Baghdad fiel zu mersten Mal seit Menschengedenken Schnee, zum ersten Mal in einer siebentausendjährigen Geschichte.

     

    Nordamerika erlebte einen extrem kalten Winter und die größte jemals beobachtete Eisausdehnung wurde auf der Antarktis gemessen ... «

    http://prcenter.de/Klimawandel-Nur-ein-politisches-Machtinstrument.15524.html

     

    Die diesjährigen deutschen historischen Kälterekorde sind dir nicht entgangen? Alles Lüge! Eigentlich wird's wärmer, merkt nur keiner. :-) Grotesk.

    Anm.: Dies ist eine theologische Debatte.

     

    Ungläubiger Unexperte, unanerkannt vom IPCC, Royal Dutch Shell und der notleidenden Münchner Rück:

     

    "Zugegeben ich bin kein Physiker, kein Biologe, kein Klimatologe und auch kein Chemiker. Aber ich besitze Augen und Ohren und ein Gehirn. Wenn ich mir einfach nur die Zahlen ansehe, wer wieviel CO2 produziert, und ich dann sehe, dass der Mensch knapp 1% des CO2s das durch Insektenatmung entsteht produziert (und das ganze CO2 in der Atmosphere so etwa 0,035% der Atmosphere ist)... nun ja, da kann ich beim besten Willen nicht an den "menschgemachten Treibhauseffekt" glauben."

     

    STIMMT DAS???

  • A
    allesnureinTraum

    Sicher, sicher - alles KLimaschwindel, Betrüger und Irregeführte, weil die Öl- und Bergbaukonzerne so armselig sind und die grüne Lobby so reich und mächtig. Und morgen treten sie dann die Weltherrschaft an?

     

    Zum Thema Abkühlung die Gegenmeinung von Prof. Rahmstorf (und der gilt international als führender Klimatologe, nicht pensioniert, peer-reviewed):

     

    "Die Diskussion beschränkt sich auf einen sehr kurzen Zeitraum von höchstens elf Jahren: ab 1998 oder gar später. Trotz der anthropogenen globalen Erwärmung (...)) ist eine solche Phase mit gleichbleibenden oder gar sinkenden Temperaturen nicht ungewöhnlich (...) Das liegt einfach daran, dass natürliche kurzfristige Schwankungen eine vergleichbare Größenordnung haben (ca. 0,2 °C) und die anthropogenen Effekte überlagern. Der Unterschied zwischen beiden ist natürlich, dass der Erwärmungstrend immer weiter nach oben geht, während die natürlichen Schwankungen mal hoch, mal runter gehen."

     

    "Es ist sehr fraglich, ob es diese "Pause" überhaupt gibt. In einem gewissen Maße (keine Abkühlung, aber ein reduzierter Erwärmungstrend über zehn Jahre) zeigt sie sich zwar in den Klimadaten des Hadley Centers, aber (...) nicht in den NASA-Daten."

     

    "Wir wurden darauf hingewiesen, dass eine neue Studie von Simmons et al. (vom Hadley Center selbst), (...) unsere Analyse bestätigt, wonach die Hadley-Daten den Temperaturtrend der letzten 10 Jahre wegen der Datenlöcher in der Arktis stark unterschätzen."

     

    Aber wenn alles Schwindel ist, ist die Welt doch viel einfacher und bequemer, nicht wahr?

  • AL
    Anna Luehse

    @vic: Gutes Stichwort. IMerkels Klimaflüsterer, O-Ton:

     

    "In the vast majority of stations we did not see indications for a global warming of the atmosphere."

    - H.J. Schellnhuber, Physical Review E68, 046133 (2003)

    http://klima-ueberraschung.de

     

    Titanic-Experte:

     

    "Man muss eine gewisse Panik schüren, und dann fließt das Geld."

    - Prof. John Christy, Lead author for IPCC reports

     

    Gore-Experten:

     

    „Die Menschen werden mit Propaganda zugeballert. Al Gore ist eine Kombination aus Verrücktheit und Korruption. Ich weiß nicht, was er bezweckt. Er hat starke finanzielle Interessen. Ich glaube, er will Milliardär werden.”

    - Prof. Richard Lindzen, Massachusetts Institute of Technology, Boston

     

    „Ich habe Al Gore kürzlich getroffen. Ich habe ihm zu seinem Film („Eine unbequeme Wahrheit“) gratuliert. Ich sagte ihm, es sei ein wirklich sehr gut gemachter Film. Sehr beeindruckend - für Leute, die keine Ahnung von Wissenschaft haben. Danach war Al Gore sehr sauer auf mich.“ :-)))

    - Professor em. Fred Singer, Universität Virginia

     

    Weltweit größte humanitäre Katastrophe, JETZT:

    Der VÖLKERMORD im Südsudan. Schomma von gehört?

  • AL
    Anna Luehse

    @pete, "Dass Sie keine Ahnung vom Klimawandel haben ist offensichtlich"

     

    Experte: "Nur der Wandel ist beständig." (Konfuzius)

     

    "Treibhausgase wie CO2 brauchen Jahre um die Atmossphäre zu erreichen."

     

    CO2, Grundstoff allen Lebens, ist 1,5x schwerer als Luft.

     

    "die heutigen Emissionen werden erst in ein paar Jahren ihre Auswirkungen zeigen."

     

    ca. 700. ;-)

     

    „Wir können nicht behaupten, dass das CO2 das Klima bestimmt, denn das hat es in der Vergangenheit nachweislich zu keiner Zeit getan. Die Eiskernbohrungen zeigen eindeutig:

    Erst ändert sich die Temperatur, die CO2-Konzentration folgt im Abstand von etwa 600 bis 800 Jahren nach.

    Das IPCC vertauscht demzufolge Ursache und Wirkung.“

    - Prof. Ian Clark, Klimatologe Universität Ottawa

     

    Seit 1998 ist der CO2-Anteil ERFREULICHERWEISE um 20ppm gestiegen,

    seit 1998 ist die globale Temperatur um 0,2 °C gesunken.

     

    Dein Gott ist tot, da nutzt kein Jammern und Wehklagen.

    Freu dich lieber! Jetzt kann man sich um RICHTIGE Probleme kümmern: Öko-Nazis plattmachen.

     

    "Ausgerechnet die Umweltorganisation "World Wide Fund for Nature" (WWF) hat gemeinsam mit der Europäischen Kommission eine brisante Studie über die Zerstörung von Tropenwäldern durch Multinationale Holzkonzerne drei Jahre lang geheimgehalten. ... werden in der Untersuchung Firmen namentlich genannt, die sich mit Bestechung und Einschüchterung häufig illegal Zugang zu Regenwaldgebieten verschafft hätten.

    Die Studie beschuldige auch die Weltbank und den Internationalen Währungsfond, sie würden Länder zwingen, ihre Wälder für schnelles Geld auszubeuten, um Schulden bei den westlichen Staaten bezahlen zu können. ... "

  • AL
    Anna Luehse

    "Nicht der Klimaschutz selbst ist der Anreiz, sondern die Möglichkeit, Geld mit dem Klimaschutz machen zu können", so Eichberger. -

     

    Volltreffer.

     

    @taz: Herunter von dem toten Pferd.

    Die Kälterekorde häufen sich, die Grenze zur Groteske ist längst überschritten.

    Kein Politiker wird sich auf eine Abzockerideologie einlassen, die mit der simplen Frage

     

    Um wieviel °C hat sich die Globaltemperatur seit 1998 geändert?

     

    pulverisiert ist, einlassen.

     

    Fakten, für jeden aufgeweckten Hauptschüler mit Internet-Zugang problemlos zu verifizieren:

     

    Seit 1998 gibt es keine Erderwärmung, seit 2003 wird es ZUNEHMEND kälter!

    I.E.:

     

    Von 1998 bis 2008 ist die globale Temperatur um 0,2°C zurückgegangen.

     

    Die Nordhalbkugel hat sich um 0,1°C, die Südhalbkugel sogar um 0,3°C abgekühlt.

    (Hadley Center for Climate Prediction)

     

    "Diese 0,3 Grad sind ein dramatischer Wert, wenn man bedenkt, daß die tatsächliche Erderwärmung zwischen den Jahren 1850 und 2000 gerade bei 0,6 Grad gelegen hat" ergänzt dazu der iplom-Meteorologe und EIKE-Pressesprecher Klaus Puls.

    http://www.eike-klima-energie.eu/ - Pressemitteilungen

     

    Mehr:

     

    » Alle vier großen Klimaüberwachungszentren der westlichen Welt, welche die Durchschnittstemperaturen der Erde ermitteln

     

    (das berühmte "Hadley Center for Climate Prediction",

    das Goddard Institute for Space Studies (GISS) der NASA,

    das Atmospheric Science Department at the University of Alabama in Huntsville (UAH) und

    das Remote Sensing Systems in Santa Rosa, California (RSS))

     

    belegen derzeit eine Abkühlung anstatt der angeblichen globalen Erwärmung.

     

    Der beobachtete Anstieg von etwa 0,6 °C der Durchschnittstemperatur der Erde in den letzten hundert Jahren, der uns als "Klimakatastrophe" verkauft wird, wurde in einem einzigen Jahr rückgängig gemacht.

    China hatte den kältesten Winter seit hundert Jahren und in Baghdad fiel zum ersten Mal seit Menschengedenken Schnee, zum ersten Mal in einer siebentausendjährigen Geschichte. Nordamerika erlebte einen extrem kalten Winter und die größte jemals beobachtete Eisausdehnung wurde auf der Antarktis gemessen ... «

    http://prcenter.de/Klimawandel-Nur-ein-politisches-Machtinstrument.15524.html

     

    Der CO2-Gott ist tot, The Church of Global Warming überzeugt nur noch Mehrfachgeimpfte.

  • P
    pete

    @ Hans Beerstecher: Was soll eine so inkompetente Aussage`?

    Die Erde erwärmt sich kontinuirlich!

    Dass Sie keine Ahnung vom Klimawandel haben ist offensichtlich, Treibhausgase wie CO2 brauchen Jahre um die Atmossphäre zu erreichen. D.h., die heutigen Emissionen werden erst in ein paar Jahren ihre Auswirkungen zeigen.

     

    Ich denke, dass eine konfrontative Haltung gegenüber der bisherigen Umweltpolitik der führenden Industrienationen (G8 etc.) unabdingbar ist. Die Erkenntnis, dass Umweltzerstörung und Klimawandel unweigerlich mit den herrschenden Produktionsverhältnissen zu tun haben muss einen Richtungswechsel der UmweltaktivistInnen nach sich ziehen. Die am Markt orientierten Lösungen, Emissionshandel, sind falsche Lösungen, die keinerlei reelle Verbesserung mit sich bringen.

     

    Es gilt den Protest so zu artikulieren, dass die unversöhnliche Negation klar wird!

    Deswegen stören, statt weiterhin das falsche &ungerechte Spiel mitspielen...

     

    Falls es uns gelingen wird in Kopenhagen einen ernst zunehmenden Protest auf die Beine zu stellen wird dies Folgen über Kopenhagen hinaus haben.

    Das einzige wovor ich Angst habe ist, dass sich diese "neue" linke Umweltbewegung innerlich spaltet. Eine Spaltung zwischen antikapitalistischen AktivistInnen und gemäßigteren AktivistInnen würde die Bewegung enorm schwächen.

     

    Die in Dänemark nur wegen dem UN Gipfelprotesten neuen Demonstrationsgesetze zeigen, dass die Verantwortlichen PolitikerInnen scheinbar Angst haben.

    Für ein neues Seattle

  • HB
    Hans Beerstecher

    Seit 10Jahren hat die Weltklimaerwärmung nicht

    mehr zugenommen, obwohl der CO2 Gehalt der Athmosphere weiter zugenommen hat.

    Sollte diese Feststellung nicht geklärt werden

    vor weiteren Demonstrationen?

  • V
    vic

    Der Abschlussbericht dieses Gipfels ist, wie auch bei anderen Gipfeln, bereits geschrieben. Es wird keine konkreten Beschlüsse geben.

    Bis auf die Einigung auf erneute Gespräche und blutige Köpfe für DemonstrantInnen wird von Kopenhagen nichts bleiben.

    Trotzdem sollte man der Polit-Elite die Möglichkeit geben, sich möglichst heftig und medienwirksam zu blamieren.

    Dazu noch eine besondere Expertenmeinung, die ich aus dem Greenpeace-Magazin zitiere.:

    Zitat:

    "Der Merkel- Berater Hans Joachim Schellnhuber vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung äußerte sich skeptisch über kurzfristige Verhandlungserfolge. Eines sei gewiss: «Mit den Gesetzen der Physik kann man nicht verhandeln. Wir sind auf der Titanic, sehen den Eisberg, aber es ist kein Kapitän auf der Brücke.»"

    Zitat Ende