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UMTS-Gebote in Tippelschritten

MAINZ dpa ■ Der Poker um die deutschen UMTS-Mobilfunklizenzen entwickelt sich zu einem Gefecht in Tippelschritten. Am zweiten Tag der Versteigerung schaukelten sich die sieben Bewerber nur langsam hoch. Nach der 14. Runde am Dienstagmittag betrugen die Gebote insgesamt knapp 2,8 Milliarden Mark.

Derzeit klettern die Gebote pro Runde um rund 70 Millionen Mark. An der Spitze des Bieterfeldes liegt nach wie vor Mobilcom mit etwa einer Milliarde Mark.

Für Verwirrung sorgten Pressemeldungen, nach denen Mobilcom-Chef Gerhard Schmid der debitel eine Zusammenarbeit angeboten haben soll. Die Regulierungsbehörde kündigte eine Prüfung an, man erwarte aber keine spektakulären Ergebnisse.

Absprachen zwischen den UMTS-Bewerbern sind streng untersagt und führen zum Ausschluss aus der Versteigerung.

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