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UMTS: Debitel ausgeschieden

MAINZ dpa ■ Die Milliarden-Auktion der UMTS-Mobilfunklizenzen in Deutschland hat das erste Unternehmen zum Aufgeben gezwungen. Der Mobilfunkbetreiber Debitel schied nach der 127. Versteigerungsrunde am Freitagabend in Mainz aus dem Bieterfeld aus. Das teilte ein Sprecher der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post mit. Die Höchstgebote stiegen unterdessen auf 63,05 Milliarden Mark. An der Spitze des Bieterfeldes lag die Gruppe G 3 mit 15,9 Milliarden Mark für drei Frequenzpakete. Nach dem derzeitigen Stand der Versteigerung würde die UMTS-Auktion Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) einen Betrag in die Kasse spülen, der fast dreimal so hoch ist wie die eingeplanten 20 Milliarden Mark.

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