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■ U-BooteSchröder „feige“?

Hannover (dpa) – Die rot-grüne Koalition in Niedersachsen ist wegen ihres Verhaltens zum möglichen U-Boot-Auftrag Taiwans von CDU und FDP erneut heftig kritisiert worden. Der CDU-Landesvorsitzende Stock warf Ministerpräsident Schröder (SPD) vor, sein „feiges Verhalten“ gefährde Werftarbeitsplätze. FDP-Landeschef Diekwisch sagte, die Grünen spielten eine „höchst dubiose Rolle“. Sie hätten offenbar ihr moralisches Gewissen erst entdeckt, nachdem der Vorgang an die Öffentlichkeit gekommen war. Die auch koalitionsinterne Auseinandersetzung hatte sich am Werben von Schröder (SPD) für einen U-Boot-Auftrag aus Taiwan entzündet. Schröder hatte nach eigenen Angaben im Auftrag der Küstenländer gehandelt. Dies hatte ein Sprecher des bremischem Bürgermeisters Wedemeier bestätigt, ein Sprecher des schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten Engholm aber dementiert.

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