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Türkei verweigert Paß für „Mehmet“

München (dpa) – Die geplante Abschiebung des 14jährigen türkischen Serienstraftäters „Mehmet“ hat in München zu einer massiven Verstimmung zwischen dem bayerischen Innenministerium und dem türkischen Generalkonsulat geführt. Als „völlig unakzeptabel“ kritisierte Bayerns Innenminister Günther Beckstein (CSU) gestern das Verhalten des Generalkonsulats in München, das auf Antrag von „Mehmets“ Eltern den für die Abschiebung erforderlichen Paß des Jungen für ungültig erklärt hatte. Er habe das Auswärtige Amt in Bonn eingeschaltet und erwarte Unterstützung vom künftigen Außenminister Fischer (Grüne), erklärte Beckstein.

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