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■ ShellTürkei prüft Vorwürfe

Istanbul (rtr) – Die türkische Regierung überprüft Vorwürfe gegen Shell, der Ölkonzern habe Schmutzwasser aus der Ölförderung in ein Trinkwasserreservoir abgeleitet. Nach Angaben von Umweltminister Mustafa Tasar müsse Shell gegebenenfalls Schasdensersatz leisten. Die Umweltorganisation Greenpeace hatte am Dienstag erklärt, Shell habe zwischen 1973 und 1994 wissentlich 487,4 Millionen Barrel Schmutzwasser in das Reservoir nahe der Stadt Diyarbakir geleitet. Der Konzern war zu einem Kommentar nicht bereit gewesen.

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