piwik no script img

■ Tschadamnesty-Bericht

London/Bonn (epd) – Im Tschad sind staatliche Menschenrechtsverletzungen nach Darstellung von amnesty international noch immer an der Tagesordnung. Mehr als 500 außergerichtliche Hinrichtungen, über 1.000 politische Gefangene und systematische Folter seien in den ersten beiden Jahren der Amtszeit des Präsidenten Idriss Deby zu verzeichnen, heißt es in einer heute veröffentlichten Erklärung. amnesty kritisierte in diesem Zusammenhang, daß vor allem die USA und Frankreich seit Jahren Militärhilfe für die tschadische Armee leisteten, obwohl gerade die Militärs für massive Menschenrechtsverletzungen bekannt seien.

Gemeinsam für freie Presse

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Alle Artikel stellen wir frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade in diesen Zeiten müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass kritischer, unabhängiger Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen