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Trotz Dürre in SyrienKlimawandel nicht schuld am Krieg

BERLIN | Der Klimawandel sollte nach Ansicht von Wetter- und Friedensforschern bei aller Dramatik als Ursache für massenhafte Migration und potenzielle Konflikte nicht überschätzt werden. So könne das Beispiel Syrien nicht für die These herhalten, dass etwa Dürren zwangsläufig zu Migration und im schlimmsten Fall zum Bürgerkrieg führten, sagte die Hamburger Sicherheitsexpertin Chris­tia­ne Fröhlich. Die schwere Dürre in Syrien sei nicht der Auslöser der Proteste gegen die Assad-Regierung gewesen. (dpa)

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