Die Leipziger Kultursoziologin Yana Milev widmet sich in ihrem 2020 erschienen Buch „Das Treuhand-Trauma“ den „Spätfolgen der Übernahme“.
In der Netflix-Serie „Rohwedder“ geht es um den Mord am Treuhandchef 1991 – aber auch um Frauen, die während der Wende ihre Jobs verloren.
„Einigkeit und Mord und Freiheit“ ist die erste eigene deutsche Netflix-Dokuserie. Ein Blick hinter die Kulissen der neuen ARD und ZDF-Konkurrenz.
Lief wirklich so viel schief bei der Wiedervereinigung? Oder sind viele Ossis nur beleidigt? Eine Diskussion versucht Missverständnisse zu ergründen.
Sie haben dieses Jahr genug über den Osten gehört? Ich muss sie enttäuschen, 2020 rollen wir das alles nochmal auf. Zum Glück!
Nikola Schmidt reist vor den Landtagswahlen durch Brandenburg. Ihr Stück über die Treuhand rührt manche Zuschauer zu Tränen.
Von der Expo bis zum NSU: Die Künstlerin Henrike Naumann setzt sich mit den Täuschungen und Enttäuschungen der Wiedervereinigung auseinander.
Bis 1992 arbeitete Ella F. im Obertrikotagenbetrieb Ernst Lück als Näherin. Jetzt kehrt sie zurück: Ortstermin in einer Ruine der Wiedervereinigung.
Marcus Böick hat die erste zeithistorische Untersuchung zur Treuhand geschrieben. Er sagt: Die Verletzungen von damals bestimmen die Politik von heute.
Der radikale Privatisierungskurs kurz nach der Wende hat ein Trauma im Osten hinterlassen. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie.
Die Treuhand kümmerte sich nach der Wende um die Umwandlung der Wirtschaft der DDR. Sie war eine undemokratische Nebenregierung.