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■ TreuhandMillionenbetrug

Berlin (AP) – Die Berliner Staatsanwaltschaft ermittelt wegen eines Wiedervereinigungsbetrugs in dreistelliger Millionenhöhe. Die Treuhand-Nachfolgerin Bundesanstalt für Vereinigungsbedingte Sonderaufgaben (BVS) stellte wegen des Verdachtes der Untreue zum Nachteil der Wärmeanlagenbau GmbH (WBB) Strafanzeige gegen fünf Geschäftsführer. Die WBB war am 27. Februar 1991 an die Schweizer Firma Chematec AG verkauft worden. „Offenbar sind die Konten leergeräumt und die Bilanz frisiert worden“, sagt der Berliner Justizsprecher Reiff. Vergangene Woche wurden in Deutschland und in der Schweiz 50 Objekte durchsucht und Bankverbindungen überprüft.

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