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Tretender Polizist stelllt sich selbstNoch ein Mai-Krawall-Bruder identifiziert

Ein Polizist wird auf der 18-Uhr-Demo bei einem Übergriff gefilmt. Am Montag hat er sich gestellt. Geschädigte Person ist weiterhin unbekannt.

Der Polizeitritt in dem youtube-Video Bild: screenshot youtube

Der Polizist, der während der Mai-Demo auf eine am Boden liegende Person eintrat und dabei gefilmt wurde, hat sich gestellt. Nach Angaben der Polizei hat er sich am Montag seinen Vorgesetzten offenbart. Der Polizeiobermeister ist Angehöriger einer Berliner Einsatzhundertschaft. Er werde bis zum Abschluss der Ermittlungen nicht in der Einheit verwendet, heißt es. Der oder die Geschädigte habe sich bisher nicht gemeldet.

Die Szene hat sich Samstagabend nach Abschluss der "revolutionären 1. Mai-Demo" auf dem Spreewaldplatz abgespielt. Wenig später stand das Video eines bisher unbekannten Beobachters auf Youtube. Inzwischen haben es Zehntausende angeklickt: In der 35 Sekunden langen Sequenz ist zu sehen, wie schwarzgekleidete Demonstranten davonrennen. Uniformierte Polizisten in grünen Overalls sind ihnen auf den Fersen. Die Visire ihrer Helme sind heruntergeklappt. Nummern sind nicht zu erkennen, weil die Helme mit Schutzbezügen überzogen sind. Zwischen den rennenden Polizisten sieht man einen schwarz gekleideten Menschen auf dem Boden liegen. Ob es ein Mann oder eine Frau ist, ist unklar. Die Person versucht sich hochzurappeln und gerät dabei einem der Polizisten zwischen die Beine. Der Uniformierte stolpert. Wieder versucht sich die Person hochzurappeln. Da stürmt der nächste Uniformierte heran. Er tritt der Person mit dem Stiefel und voller Wucht ins Gesicht. So doll, das die Person erneut zu Boden geschleudert wird.

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Polizeigewalt am Spreewaldplatz

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Die Polizei hat gegen den Beamten noch in derselben Nacht ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung im Amt eingeleitet. Man habe die Szene live im Polizeifernsehen mitverfolgt und sofort reagiert, sagte der Gesamteinsatzleiter Jürgen Klug am Montag im Innenausschuss. Polizeipräsident Dieter Glietsch sagte, das Verfahren werde mit Priorität betrieben.

Der grüne Abgeordnete Benedikt Lux fordert als Konsequenz aus solchen Vorfällen die sofortige Einführung der individuellen Kennzeichnung. Diese wird von den polizeilichen Mitbestimmungsvertretern allerdings abgelehnt. Glietsch hat angekündigt, sie notfalls auch gegen den Widerstand der Beamten durchzusetzen.

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26 Kommentare

 / 
  • TC
    Tobias Claren

    Wieso gibt es "polizeilische Mitbestimmungsvertreter"?

    Die sollten nichts zu sagen haben. Entweder sie akzeptieren die Regeln die man ihnen auferlegt, oder sie können kündigen bzw. sich versetzen lassen. Evtl. wissen das die wenigstens, aber deren Arbeitgeber (Landschaftsverbände?) haben auch noch andere Tätigkeiten. Z.B. die Jugendbetreuung (Erzieher).

    Und falls sie mit dem Ausweis wedeln wollen, die sind bis auf die Aufschrift "Polizei" wohl identisch.

    Sie dürfen sogar mit den gleichen Kennzeichen rumfahren (früher nur eine Nummer nach dem Ort, heute wohl das Bundeslandkürzel). Nicht dass das was Wert wäre, aber Polizisten sind halt "einfach".....

     

    Wenn die Parteien sich einig sind, können die ohne dass solche rechten Rumpelstielzchen wie Rainer Wendt etwas dagegen tun können feste Nummern mit Namen und Ort einführen.

    Kennt man ja aus den USA. Eine Marke auf der man die DIenststelle und seine Nummer sieht. Dazu noch ein extra Namensschild.

    Es gibt sogar das privat betriebene www.ratemycop.com , aber jammern die US-Polizisten darüber?

    Hier hätte das Wendt schon Schaum vor dem Ma, äh Mund und würde Höchststrafen für die Betreiber fordern.

     

     

    Ein Nummernschild das Freiwillig durch ein Namensschild ersetzt werden kann?

    Naja, ein Namensschild kann anonymer sein.

    Bei Hunderten Polizisten auf einer Demo ist "Klaus Müller" sicher anonymer als eine (feste) Nummer.

    Wenn schon eine Nummer dann fest. Das ist in vielen Ländern der Welt so.

    Wohl jedem bekannt aus den USA.

    Auch gegenüber den Bürgern.

    Auch wenn die Bürger keinen Zugriff auf die Datenbank haben, könnten Bürger eher Nummern im Internet veröffentlichen.

    Denn dann kann man sehen wenn sich Vorfälle häufen.

    Es könnte eine durch Bürger betriebene polizeilich und juristisch nicht angreifbare (weil in geeignetem Ausland gehostet) Webseite geben.

    Es wäre völlig legitim dort zu der Nummer alles zu veröffentlichen was ein Besucher weiß.

    Hat einer ein Foto des Gesichtes wird es da hochgeladen. Der Andere kennt evtl. den Namen oder den Arbeitsort oder Wohnort.

    Wenn dann einer die Nummer hat, kann diese dort eingegeben werden.

     

    Ich bevorzuge sehr die (einmalige) Nummer, da sie eindeutig ist. Und für die Suche in solch einer Datenbank auf jeden Fall eindeutiger als ein Name.

    Ohne feste Nummer oder Name kann es aber trotzdem so eine Webseite geben. Es wird nur nicht ganz so einfach. Aber die "Human Flesh Search Engine" (Erfindung der chinesischen Bürger, Menschen im Internet ermnitteln online UND offline) ermittelt auch Polizisten ohne solche Informationen auf der Brust oder am Rücken.

     

    Kennt eigentlich jemand den Namen und evtl. Dienststelle des Polizisten?

    So etwas kann sich doch nicht geheim halten lassen.

    Das muss doch ein öffentliches Verfahren gewesen sein. Inkl. Aushang.

    Gerade bei so einem prominenten Vorfall sollte doch irgendjemand der den Namen mitbekam, diesen im Internet verbreiten wo sich die Möglichkeit bietet.

    Nur ein einziger privater Prozessbeobachter der den Vorfall googlet, und in die Kommentarfunktion jeder Meldung darüber den Namen setzt.

     

     

    @Dirk Gober

    Zitat: "Oder zählen Polizisten für die taz zu den "Untermenschen""

     

    => "Die Polizei ist ein Sammelbecken für Asoziale und Kriminelle" (Dr. Brosa)

    Das beinhaltet auch die, die keine Gewalt anwenden, aber Kollegen decken, für diese Gegenanzeigen aufnehmen usw..

     

     

     

    Was kann man jetzt machen?

    Nicht nur zum Demonstrieren auf solche Demos (nennen wir auch den 1. Mai mal so) gehen, sondern auch zum Dokumentieren. Dann aber ernsthaft, und nicht mit einer Pixelmatsch-Mobiltelefonkamera.

    Heute bitte in (Full-)HD, am besten mit 60fps.

    Und dann bitte DRAUFHALTEN. Sieht man so etwas, versucht man noch mehr vom Gesicht (und wenn vorhanden Nummern usw.) zu erwischen.

    Das Gleiche bei Fotos. Es kommt wohl immer wieder vor dass Polizisten sich im lauten Getümmel in der Sicherheit wähnen keine Umstehenden oder Aufzeichnungsgeräte bekämen es mit, wenn sie Bürger auf das übelste mit Gewalt und Tod bedrohen. Wenn man so etwas mit gutem Audiorekorder (z.B. von Zoom) und Mikro aufzeichnet, hat man sicher bessere Chancen dass es drauf ist, als beim Scheppersound von der Mobiltelefonkamera. Aber auch die internen Mikros der Camcorder sind da nicht besonders.

     

    In Zukunft könnte es sogar Mikrowellenkameras (im Prinzip wie Nacktscanner) geben. Die könnten theoretisch durch Sturmhauben sehen.

  • T
    TickTack

    @Florian Kren

    Das es wo anders schlimmer ist, rechtfertigt doch nich, dass es hier scheisse ist.

     

    @alois

    Es macht ihnen spass! Hast du mal aus erster Hand gehoert wie es in so nem Einsatzwagen am 1.Mai zugeht?

  • A
    alois

    Ich bin auch dafür, keine Polizei mehr bei Demos wie am 1.Mai

    Lasst die Chaoten und die Rechten sich doch die Köpfe einschlagen. Was solls. Der volkswirtschaftliche Schaden hält sich in Grenzen.Ich würde gern mal Herrn Ströbele sehen wenn sein Fahrrad vom linken oder rechtem Mob angezündet würde. Er wäre der erste der nach der Polizei schreit.

     

    Es ist bestimmt kein Vergnügen für 1800 Euro Brutto den Kopf hin zu halten. Bei der Taz sind wohl alle der Meinung das der Polizei würden solche Einsätze noch Spaß macht

  • F
    Flo

    weitere schlagende argumente vom 1. mai für die kennzeichnungspflicht von polizisten

    http://www.youtube.com/watch?v=NDeffSwn9is&feature=player_embedded

     

    einige von der polente prügelen auf jeder demo ohne angst vor konsequenzen haben zu müssen...rechtsstaat? hahahhah, genau allet klar

  • DG
    Dirk Gober

    Ach, der Polizist hat also "nur" Rückenverletzungen und ist nicht nieder gestochen worden? Manche mögen das ja bedauern, aber ich vermisse hier einen Thread, der den Täter in ähnlicher Weise zerfleischt, wie den Brutalo-Polizisten, der, falls die Justiz wirklich funktioniert, demnächst nicht mehr Polizist sein wird, sondern für einige Monate Häftling.

     

    Wie gesagt, es ist mehr als bezeichnend, wie viele Propagandisten sich hier mit Gewalt gegen den schwarzen Block beschäftigen, während die brutale Gewalt gegen Unbeteiligte, Passanten, Gegendemonstranten und Polizisten verharmlost wird.

  • GA
    gereon Asmuth

    @maria, Dirk Gober, sellerie

     

    Da es offensichtlich übersehen wurde: Wir haben bereits in diesem am Sonntag auf taz.de veröffentlichten Text (http://www.taz.de/1/berlin/artikel/1/die-ausgelassene-revolution/) berichtet, dass es dem Beamten wieder besser geht.

    Die Polizei hatte ihre ursprüngliche Meldung, dass dem Beamten auf der Wiener Straße mit einem Messer in den Rücken gestochen worden sei, noch am Samstagabend zurückgezogen. Am Sonntag hieß es, der Beamte könne vermutlich noch am selben Tag aus der Klinik entlassen werden.

     

    Mit freundlichen Grüßen aus der taz,

    Gereon Asmuth

  • S
    sellerie

    @maria & gober

    ja schade , ne, wird nicht drüber berichtet.....

     

    vielleicht weil er NICHT an-, nieder-, oder er-stochen wurde?!

     

     

    der beamte wurde im krankenhaus "wegen einer verletzung durch einen schlag mit einem dumpfen gegenstand" behandelt. das war noch in der 1.mai nacht klargestellt worden und ist seitdem auch mehr doer weniger durch alle nachrichten kanaäle geflossen. da war bei euch wohl was verstopft, hä? kann ja mal passieren....

  • SR
    Steffen Reiser

    Skandalös, wie sich die Beamten immer wieder, auch hier bei uns in Bremen, gegen Ermittlungen in den eigenen Reihen sträuben. Eine Kennzeichnung der Polizisten ist ja wohl das mindeste, was der Bürger verlangen kann. Selbst dann hat er ja kaum eine Chance, sich gegen Polizeiliche Übergriffe zu wehren.

    Bitte berichten SIe weiter, welche Strafe der Polizist bekommen hat. Denn dieser Tritt war eindeutig mit Absicht versetzt worden, da der Demonstrant nicht mehr in der "Laufbahn" des tretenden Polizisten lag, nachdem er vom ersten Polizisten versehentlich überrannt worden war. Werden denn dort ungeschulte Kräfte eingesetzt, die Kopflos in Panikaktionen verfallen?

  • S
    ösizecke

    "Man habe die Szene live im Polizeifernsehen mitverfolgt und sofort reagiert, sagte der Gesamteinsatzleiter Jürgen Klug am Montag im Innenausschuss". Auf welchem Kanal kommt das denn? Aber mal im Ernst: Warum haben die Schläger sich vor der Attacke Überzüge über den Helm gestreift? Haben die sich sozusagen vermummt, um unerkannt eine Straftat begehen zu können? Strafvereitelung? Ja, die Statsbüttel müssen endlich klar identifizierbar sein. Praktisch wie in einer Demokratie.

  • P
    Paul

    Ich würde über den Kommentar der Polizei dazu lachen, wenn er lustig wäre.

     

    Klingt für mich nämlich sehr widersprüchlich, da am selben Abend der taz gegenüber noch behauptet wurde, dieser Fall sei noch nicht bekannt. (man kann es im Ticker nachlesen)

     

    Ich wäre interessiert, ob dieser Fall auch dann verfolgt würde, wenn das Video nicht bei YouTube aufgetaucht wäre.

  • DG
    Dirk Gober

    Was ist eigentlich mit dem Polizisten mit den schweren Rückenverletzungen, der von "Demonstranten" beinahe ermordet worden wäre?

    Oder zählen Polizisten für die taz zu den "Untermenschen", deren Schicksal niemanden zu interessieren hat?

  • KJ
    kennzeichnung jetzt

    Kennzeichnung auf alle Fälle. Aber war das vielleicht keine friedliche Demo? Dann hat die Person sich einfach in Gefahr begeben und Pech gehabt. Aber ein Molly brennt ja keine Polizisten an, er macht nur Licht...

  • IN
    Ihr Name egal

    "So doll, das die Person erneut zu Boden geschleudert wird."

     

    Entschuldigung, aber das ist grauenhaftes deutsch. Nicht nur "doll" - sind wir auf dem schulhof? Dann waren da noch ein paar "das"- und "dass"-Regeln, die man ja einfach mal auf Duden.de lesen und lernen könnte. Alles was recht ist, aber das grammatikalische Niveau der taz sinkt stetig.

  • FK
    Florian Kren

    Also wenn das alles ist, was an Polizeigewalt am 1. Mai gab, dann haben wir eine Klasse Polizei - in anderen Laendern ist es ueblich, dass mehrmals auf am boden liegende eingetreten wird.

  • L
    Lars

    Die Anklage wegen Körperverletzung ist ein Witz. Die Stiefel, die Beamte auf solchen Einsätzen tragen sind stark gepanzert und die Wucht eines Trittes ist mit der von sogenannten Springerstiefeln, also Stiefeln mit eingearbeiteter Stahlkappe, vergleichbar.

     

    Sogar jeder nicht uniformierte Neonazi, der mit solch einem Stiefel einem am Boden liegenden ins Gesicht tritt kann mit einer entsprechenden Anzeige wegen versuchtem Totschlags rechnen.

     

    Aber (mal wieder) wird hier mit zweierlei Maß gemessen. Die angebliche Gleichheit vor dem Gericht zählt halt nicht für Prominente oder Bullen.

     

    Wenn der Beamte allerdings wider erwarten verurteilt wird erwartet ihn sicher kein Knast sondern Innendienst. Die Berliner, und im übrigen auch die Hamburger, Polizei muss für die ganzen Innendienstler wohl bald mal anbauen.

  • H
    hagrun

    Die gewalttätigen linken Autonomen sind die grössten Feiglinge, da sie sich hinter Kapuzen verstecken. Sie werfen Steine und Molotowcocktails auf Polizisten und zünden Autos von Deutschen und ausländischen Bürgern an!

    Sowas machen noch nicht einmal die gewalttätigen Rechten! Gewalttätige Autonome und Rechte sind Verfassungsfeinde: beide müssen verboten werden!

  • UB
    unbescholtener Bürger

    "Polizeipräsident Dieter Glietsch sagte, das Verfahren werde mit Priorität betrieben."

     

    *hust, würg*

     

    das dabei nix rauskommen wird war schon öfter in der taz zulesen,

    z.B: http://www.taz.de/1/debatte/kommentar/artikel/1/im-zweifel-fuer-die-polizisten/

    ODER

    http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/verfahren-gegen-pruegel-polizist-eroeffnet/

  • P
    Pazifistenblockierer

    In Dresden konnte ich selbst Zeuge der Eigendynamiken unserer Sondereinsatzkräfte werden.

     

    Auf der Hansastrasse spielten sich ähnliche Szenen ab, bloß dass die Verletzten nichteinmal schwarz gekleidet waren, also eher aus einem alternativen und nicht autonomen Spektrum kamen. Schade hatte halt keiner eine Kamera dabei.

     

    Einige sprechen schon von einer eigenen Polizeikultur, wie beispielsweise bei einem Berufsheer. Mit Ehrenkodex, Zusammenhalt, Kammeradschaft und den ganzen Spass. Die Praxis zeigt, dass in den seltensten Fällen Konsequenzen für "illegale" Willkür gezogen werden. Hier ist dies wohl der Fall, ein seltenes Beispiel, was Mut macht.

  • D
    dommemoto

    Anstatt Gerichtsverfahren mit allerhöchstens Geldbuße für den Polizisten... Treffen zwischen Täter und Opfer. Warum hast du das getan? Welches Pferd ging da mit dir durch? Ein Gespräch zwischen Opfer und Täter, am besten mit Mediator, wäre interessanter und sinnvoller für alle Beteiligten.

  • T
    tazitus

    Das war sicher Notwehr. Der Polizist wollte seinem Kollegen zur Hilfe eilen.

  • S
    someone

    Der oder die Geschädigte wird sich hüten, sich zu melden - er oder sie würde selbst umgehend zum Ziel von Ermittlungen. Es würden sich flugs Beamte finden, die bis auf's Jota identische 'Zeugenaussagen' abliefern, dass der- oder diejenige vorher Widerstand geleistet hätte ...

  • B
    breaking

    IWarum Körperverletzung? Im umgekehrten Falle, Demonstrant tritt einem Polizisten gegen den Kopf, wäre es versuchter Totschlag. Sicher

  • CP
    coco price

    Tod des Demonstranten billigend in Kauf genommen.

  • SF
    Sich Fragen stellender

    Warum wird wegen versuchter Körperverletzung ermittelt obwohl ein Tritt, selbst mit Turnschuhen, gegen den Kopf bis jetzt als Tötungsversuch angesehen wurde?

    Warum nicht wenigstens gefährliche Körperverletzung, die Einsatzstiefel sind ähnlich hart wie welche mit Stahlkappen?

    Warum wurde der Demonstrant nicht fest genommen, hatte er etwa nichts gemacht?

    Ist ein so unvermittelter Tritt nicht Heimtücke?

    Ist Heimtücke kein Mordmerkmal?

    Warum wird nicht gegen den Kollegen ermittelt, der "Dicht gehalten" und damit nicht nur seine Dienstpflicht verletzt sondern auch Beihilfe geleistet hat?

    Warum werden Polizisten so oft angezeigt, aber fast nie verurteilt?

  • A
    Anne

    Da haben ja etliche Demonstranten Gesichtsmasken auf, warum das denn? Was ist das denn für ein Irrsinn....am Besten alle friedliebenden Demonstranten de-eskalieren und sprechen eine deutliche Sprache gegen Gewalt.

     

    Hier in Hamburg kann ich leider nichts Gutes von Chaoten berichten, das werden sich friedliche Bewohner nicht mehr bieten lassen!

  • M
    Maria

    Wieso berichtet ihr nicht über den angestochenen Polizisten?

     

    Ist euch sein Zustand egal?

     

    Ich habe nur Verachtung für Antifa und Co. übrig was da passiert hat nichts mehr mit politischer Meinung zu tun.