: WAS ALLES NICHT FEHLT
Neujahrsgrüße an den Erzfeind: Weil die Neujahrsgrüße des Iranischen Fußballverbands an alle Mitgliedsverbände des Internationalen Fußballverbandes Fifa auch in Israel gelandet sind, ist der verantwortliche Funktionär Mohammad Mansour Azimzadeh Ardebili zurückgetreten. Aus dem iranischen Verband hieß es, die Neujahrsgrüße würden jedes Jahr an alle Verbände außer dem israelischen geschickt, dessen Adresse schon lange von der Mailing-Liste gestrichen worden sei. Im israelischen Verband wunderte man sich über die Grußbotschaft und konnte zunächst nicht einschätzen, ob es sich um ein Versehen handelt oder nicht. So entschloss sich der Verband, Grüße zurückzusenden. Folgende Botschaft wurde abgesetzt: „Ein frohes neues Jahr allen guten Menschen des Iran!“
Die NFL mit einem neuen Meister: Titelverteidiger Pittsburgh Steelers verpasste die Qualifikation für die Playoffs in der National Football League. Die letzten beiden der zwölf Postseason-Tickets sicherten sich die New York Jets und die Baltimore Ravens, die durch ihre Siege die letzten Hoffnungen des Titelverteidigers aus Pittsburgh zunichte gemacht haben.
Eine siegreiche Rückkehrerin: Die 27-jährige belgische Tennisspielerin Justine Henin besiegte beim WTA-Turnier im australischen Brisbane die an Nummer zwei gesetzte Russin Nadja Petrowa 7:5, 7:5. Es war ihr erstes Spiel nach einer 20-monatigen Turnierpause.
131 Punkte gegen die Mavericks: Dirk Nowitzki und die Dallas Mavericks haben das Topspiel der US-Basketballiga NBA beim Titelverteidiger Los Angeles Lakers haushoch verloren. Die Texaner unterlagen in Los Angeles mit 96:131 und kassierten damit die elfte Saisonniederlage. Die 22 Punkte von Nowitzki vermochten das Desaster nicht zu verhindern.