Noch immer sorgt der Tod der britischen Königin für Verwerfungen, zumindest in der Familie. Künftige Trauerfeiern werfen ihre Schatten voraus.
Erst langsam wird hinter dem Schleier der britischen Untertanentränen das ganze Ausmaß der bizarren Trauermaßnahmen zum Tod ihrer Königin deutlich.
Mitten im ostenglischen Ipswich haben sich hunderte Menschen versammelt. Sie die Trauerfeier für die Queen auf einer Leinwand.
Die Trauerfeier für Queen Elizabeth II. in der Westminster Abbey war auch ein internationales Gipfeltreffen – mit dem Commonwealth an erster Stelle.
Neues aus Neuseeland: Auch down under ufern die Trauerfestivitäten zum Tod der britischen Königin aus, war sie doch eine große Freundin Aotearoas.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit. Heute darf sich die geneigte Leserschaft an einem Poem über eine Majestät in Abschiedslaune erfreuen.
In der Philipp-Melanchthon-Kirche in Neukölln wird Menschen gedacht, die einsam verstorben sind. Die Trauerfeier soll ihren Tod würdevoller machen.
Trauerbegleiterin Ute Arndt hilft Hinterbliebenen, ihre Emotionen „normal“ zu finden. Denn viele glauben, sie müssten schnell wieder funktionieren.
Die Trauerfeier für Jan Fedder findet nächste Woche im Michel statt. Den Abschluss bildet ein Autokonvoi über seinen geliebten Kiez.
Die Zeremonie für Simbabwes Ex-Staatschef Robert Mugabe besuchten weniger Menschen als erwartet. Seine Beisetzung soll erst im Oktober stattfinden.
Die letzte Metzgerei Deutschlands schließt. Ein von Fett und Tränen triefender Report über eine denkwürdige Trauerfeier in Tötensen.
Zehntausende tragen den ermordeten Bürgermeister Pawel Adamowicz zu Grabe. Sie demonstrieren politischen Anstand.
Zahlreiche Staats- und Regierungschefs erweisen Kubas Ex-Präsident die letzte Ehre. Für seine Schattenseiten ist bei der Feier kein Platz.
Am Donnerstag wurde die Frau mit Hut und Zigarre beerdigt, die bei jeder Politveranstaltung war. Viele kannten sie, doch mit ihr befreundet war niemand
Koransuren, ein Fahrradkorso und unzählige Anekdoten und Erinnerungen. Louisville verabschiedet sich vom größten Boxer aller Zeiten.
Mit einer interreligiösen Trauerfeier nimmt die Hamburger St.-Pauli-Kirche Abschied von Florent, der in der salafistischen Szene „Bilal“ genannt wurde.
Bei einem Gottesdienst haben viele Menschen des früheren Außenministers und FDP-Politikers Guido Westerwelle gedacht. Er starb im März an Krebs.
Die Berichterstattung von Helmut Schmidts Beerdigung zeugte von einem merkwürdigen Totenkult. Und Brüssel sah wie eine tote Stadt aus.
In Hamburg wird Abschied von Altkanzler Helmut Schmidt genommen. Auch Angela Merkel kondoliert ihrem heimlichen Vorbild.