: Transrapid: Adtranz steigt aus
Trotz guter Aussichten auf den Bau einer ersten Transrapid-Strecke will der Hennigsdorfer Waggonbauer Adtranz aus dem Magnetschnellbahn-Konsortium aussteigen. Eine Sprecherin der DaimlerChrysler-Tochter bestätigte gestern Verhandlungen mit den Partnern. Dabei gehe es um den Verkauf der Adtranz-Anteile an der Transrapid International. Adtranz habe sich nicht mehr an den Planungen für die Strecke in Schanghai beteiligt, hieß es in Branchenkreisen. Die Adtranz-Sprecherin lehnte einen Kommentar dazu ab. RTR
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen