: Träumen – von der USPD
■ betr.: „Der letzte Marxist geht“ (Interview mit Peter von Oertzen), taz vom 16.11.93
Hab' Dank für Deine Worte, lieber Peter, hab' Dank! Auch wenn das Wort von Wolfgang Neuss wieder Gültigkeit hat – „Wer nicht haargenau denkt wie die CDU, fliegt aus der SPD raus!“ –, ich werde sie nicht ein zweites Mal verlassen; denn es gibt so viele unserer Generation, auch im hiesigen Ortsverein, die mit Dir einer Meinung sind. [...]
Bei mir an der Wand hängen die Bilder von Rosa L. und Jochen St., so soll es auch bleiben, solange ich noch lebe. So kann ich wenigstens träumen – von der USPD. Erich Buchholz, pens. Berufs-
schullehrer, Rotenburg/F.
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