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Tränengas im Township

Pietermaritzburg (afp) - In dem südafrikanischen Township Mpumalanga hat die Partei am Dienstag Tränengas gegen etwa 20.000 DemonstrantInnen eingesetzt, nachdem sie in der örtlichen Polizeistation eine Petition überreicht hatten, berichteten westliche Korrespondenten. Die meisten Protestierenden waren AnhängerInnen der Schwarzengewerkschaft Cosatu und der sozialistischen Vereinigten Demokratischen Front (UDF). In ihrer Petition warfen sie dem Antiaufruhrkommando der Polizei vor, Übergriffe der konservativen Inkatha-Bewegung der Zulus zu unterstützen. Die zumeist jungen Leute sangen Freiheitslieder, als sie zu der Polizeistation zogen, und schwenkten Fahnen des verbotenen Afrikanischen Nationalkongresses. Erst als der Demonstrationszug sich schon wieder auflöste, hätten die Polizisten plötzlich Trängengas eingesetzt, berichteten Korrespondenten.

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