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■ MecklenburgTotschlag statt Knast

Schwerin (AFP) – Das Justizministerium von Mecklenburg-Vorpommern untersucht ein mögliches Fehlverhalten eines Richters im Zusammenhang mit dem Tod eines 26jährigen Mannes, der vor zwei Wochen im vorpommerschen Wolgast von zwei Skinheads zu Tode geprügelt worden war. Wie eine Sprecherin des Ministeriums am Montag in Schwerin sagte, befand sich einer der beiden 19 und 22 Jahre alten mutmaßlichen Täter auf freiem Fuß, obwohl er im Oktober 1995 zu drei Jahren Jugendstrafe ohne Bewährung verurteilt worden war. Auch die Staatsanwaltschaft überprüft das Verhalten des Jugendrichters.

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