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Tote bei Revolte in Liberia

Abidjan (afp) - Die Revolte gegen den liberianischen Präsidenten Samuel Doe, die am 24.Dezember in der östlichen Provinz Nimba ausgebrochen war, soll nach Angaben von Liberianern, die ins Nachbarland Elfenbeinküste geflohen sind, mehrere hundert Todesopfer und Verletzte gefordert haben. Sie berichteten ebenfalls, daß sich die Kämpfe zwischen der Armee und den Rebellen fortsetzen sollen. Diese Informationen sind jedoch nicht überprüfbar, da der Zugang zu der Provinz, die an Guinea und an die Elfenbeinküste grenzt, derzeit unmöglich ist. Die Regierung in Monrovia behauptet, die Situation unter Kontrolle zu haben. Die Zahl der Flüchtlinge an der Elfenbeinküste soll nach Angaben des Informationsministers des Landes, Auguste Miremont, zwischen 8.000 und 10.000 betragen.

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