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„Tomatina“ – Gemüseverschwendung in Spanien

Einmal im Jahr färbt sich der Marktplatz der spanischen Kleinstadt Bunol in der Provinz Valencia rot. Auch am letzten Mittwoch (25. August) traten wieder 25.000 Spanier zur größten Tomatenschlacht der Welt an. Die sogenannte „Tomatina“ beginnt, sobald es einem Mann gelungen ist, einen mit Seife eingeriebenen Pfahl zu erklimmen. Vier LKW-Ladungen gut gereifter Tomaten verbrauchten die „Kämpfer“ bei der diesjährigen Tomatenschlacht. Das kuriose Volksfest dauert nur eine Stunde. Nach dem Ende greifen die Kontrahenten zu Wasserschläuchen und reinigen die Stadt und auch sich selbst von der roten Suppe. Der Ursprung der „Tomatina“ ist nicht genau geklärt. Eine Version besagt, daß sich einst die Teilnehmer einer Prozession nicht über den Weg einigen konnten. Erbost begannen die Kontrahenten, sich mit Tomaten zu bewerfen – daraus soll sich das Volksfest entwickelt haben.Foto: Reuter

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