Eine vom Auswärtigen Amt geförderte Untersuchung der eigenen Rolle in Deutschlands Kolonialvergangenheit kommt zu unangenehmen Erkenntnissen.
Am Montag wählt Togo ein neues Parlament. Eine Verfassungsreform macht aus der Abstimmung einen Vorentscheid, ob der Präsident an der Macht bleibt.
Messan Tossa forscht gerade zu „Hofmohren“. Der Germanist erklärt, wie der europäische Rassismus entstanden ist.
Explosionen töten neun Kinder in einem togolesischen Dorf nahe der Grenze zu Burkina Faso. In der Region herrscht bereits Ausnahmezustand.
Bewaffnete greifen einen Militärposten nahe der Grenze zu Burkina Faso an. Wegen dschihadistischer Angriffe hatte Togo das Militär dort aufgestockt.
Der amtierende Präsident siegt erneut, doch im Parlament herrschen unklare Mehrheitsverhältnisse. Das dürfte die Zusammenarbeit erschweren.
Die Gendarmerie holt Agbéyomé Kodjo mit Gewalt aus seinem Haus. Ihm wird vorgeworfen, sich zum Sieger der Wahlen in Togo im Februar erklärt zu haben.
Mit dem Wahlsieg von Präsident Gnassingbé bleibt Togo in Familienhand. Seit seinem Amtsantritt 2005 hat er nicht mit togolesischen Medien gesprochen.
Faure Gnassingbé bleibt Präsident. Er kann die Langzeitherrschaft seiner Familie fortführen. Die Opposition hat Zweifel an den Ergebnissen.
Nach den Wahlen in Togo umstellt das Militär das Haus des führenden Oppositionskandidaten. Wahlbeobachter klagen über Behinderung.
In Togo regiert Westafrikas letzte Langzeitherrscherfamilie. Daran wird sich wohl nichts ändern – auch weil die Opposition gespalten ist.
In Togo, dem kleinen Land im westlichen Afrika, stößt man auf deutsche Kolonial- und Postkolonialgeschichte. Eine Fahrt in den Norden.
Das afrikanische Land verdient kräftig an der Förderung von Phosphat. Die Schäden für Mensch und Umwelt sind jedoch enorm.
Togos Parlamentswahl in dieser Woche soll die Regierungspartei stärken. Mit ihrem Wahlboykott hilft die Opposition dabei unfreiwillig mit.
Togos Opposition lehnt die Parlamentswahl am 20. Dezember ab. Die Regierung geht hart gegen Protestierende vor.
Der 23-Jährige versucht alles, um in Deutschland zu bleiben. Doch Rechtsmittel seien ausgereizt, heißt es. Eine Möglichkeit der Rückkehr könnte es aber noch geben.
Polizei und Politik sprechen von Angriffen, Gewalt und womöglich versteckten Waffen. Unsere Recherche zeigt: Kaum ein Vorwurf erhärtet sich.
Bei Protesten gegen Togos Regierung sind wieder Menschen getötet worden. Ein Aktivist erklärt, was die Menschen auf die Straße treibt.
Die Opposition und die Zivilgesellschaft fordern das Ende der Amtszeit von Präsident Gnassingbé. Doch der will bleiben. Vorerst?