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Tödlicher Rekord

Finnische Meisterschaft endet mit einer Tragödie

HELSINKI taz ■ Die alljährliche finnische Meisterschaft im Luftanhalten hat am vergangenen Wochenende erstmals ein Todesopfer gefordert, wie die finnische Tageszeitung Helsingin Sanomat am Montag berichtete. Bei der Meisterschaft, die sich auf eine über 200-jährige Tradition gründet und bei der nur Männer zugelassen sind, versuchen zehn Teilnehmer, die sich in verschiedenen Vorrunden qualifizieren müssen, so lange wie möglich die Luft anzuhalten. Dem Sieger winken nicht nur Ruhm und ein kostbarer Pokal, es werden auch bis zum nächsten Wettbewerb seine gesamten Lebenshaltungskosten vom Staat übernommen. Der Gewinner des vergangenen Jahres, Hilko J. Meyerin (39), wollte seinen Weltrekord von 9,27 Minuten überbieten und war nach 10,12 Minuten tot. Seine Witwe soll der Helsingin Sanomat gesagt haben: „Jos yhtiöt pantaisiin yhteen.“

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