■ Telegramm: Todesschußprozeß gegen Polizisten geplatzt
Hannover (taz) – Noch einmal von vorn beginnen muß der Prozeß gegen den hannoverschen SEK-Polizisten Klaus T., der vor zwei Jahren in Hannover den 16jährigen Kurden Halim Dener erschossen hat. Die Verhandlung wegen fahrlässiger Tötung vor dem Landgericht Hannover wurde gestern abgebrochen, weil ein weiterer Richter der 2. Großen Strafkammer wegen Krankheit ausgefallen ist. Bereits nach dem ersten Prozeßtag hatte sich der Kammervorsitzende mit Hörsturz krank gemeldet.ü.o.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
