In Russland häufen sich Todesfälle von Oligarchen, die ihr Geld vor allem mit Gas oder Öl machten. Was dahintersteckt, bleibt unklar.
Als die Journalistin Shireen Abu Akleh erschossen wurde, beschuldigte Israel militante Palästinenser. Nun kommt doch keine Untersuchung.
Ob im Kampf gegen Angriffskrieg oder Diktatur, Todesopfer werden oft als Held*innen gefeiert. Aber Tod darf nicht für Mobilisierung genutzt werden.
Krieg ist heute, Pandemie war gestern. Da ist nur wenig Zeit zum Innehalten. Doch Trauer ist unabdingbar, weil sie zum Nachdenken anregt.
Alke Wierth erinnert sich an einen jungen Berliner, den sie nie kennenlernen konnte. Und dann ruft plötzlich seine Mutter Majda an.
Ein Familienvater wird operiert. Wegen der Pandemie darf seine Familie nicht zu ihm. Der Mann stirbt – und seine Tochter quälen nun schmerzvolle Fragen.
Beim Namen Meat Loaf hat man sofort „I'd Do Anything for Love“ im Ohr. Jetzt ist der US-Sänger gestorben.
In der Philipp-Melanchthon-Kirche in Neukölln wird Menschen gedacht, die einsam verstorben sind. Die Trauerfeier soll ihren Tod würdevoller machen.
Als sie ihren Mann verlassen wollte, erlitt er einen Schlaganfall. Gabriele von Arnim blieb und pflegte ihn. Nach seinem Tod schrieb sie ein berührendes Buch.
Joan Didion ist tot, unsere Autorin ist geknickt. Halt findet sie in den Alltagsbeobachtungen von Didion selbst.
Was tun, wenn die Traurigkeit einen überfällt? Der Ethikrat ist selbst trostbedürftig – und deshalb nur begrenzt hilfreich.
In ihrer letzten Kolumne appelliert unser Autorin daran, sich bewusster mit dem Tod auseinanderzusetzen. Auch für eine bessere Gesellschaft.
Sterben möchte man in wenig gelittenen Ortschaften nicht gerade. Aber wozu gibt es sonst beispielsweise das niedersächsische Seesen?
Die meisten Menschen begleiten ihre Liebsten nach dem Tod nicht. Für einen wirklichen Abschied kann dieses Ritual aber wichtig sein.
Die Umpolung der gezeichneten Welt: Marc Brandenburg zeigt im Palais Populaire in Berlin Werke, die sich mit Repräsentation auseinandersetzen.
Nach dem Tod sind die leiblichen Angehörigen für die Beisetzung verantwortlich. Wenn man dies nicht möchte, muss man Vorbereitungen treffen.
Ein neuer Master widmet sich Trauer und Tod. Die Studierenden lernen Totenversorgung und Sterbebegleitung.
Trauerbegleiterin Ute Arndt hilft Hinterbliebenen, ihre Emotionen „normal“ zu finden. Denn viele glauben, sie müssten schnell wieder funktionieren.
Der 30. April ist der Todestag meines Papas. Nach 27 Jahren ist die Trauer nicht weniger – je älter ich werde desto schmerzhafter wird die Erinnerung.
Ihr dreijähriger Sohn starb 2015 infolge eines Behandlungsfehlers. Illustratorin Melanie Garanin hat daraus die packende Graphic Novel „Nils“ gemacht.