: Tod nach Operation
Wegen fahrlässiger Tötung muß sich seit gestern ein 47jähriger Arzt vor dem Landgericht Berlin verantworten. Er hatte Ende Oktober eine 17jährige operiert, die nach eine Sportverletzung in die Tempelhofer Klinik eingeliefert worden war. Die junge Frau starb vier Tage später an einer durch Bakterien verursachten Vergiftung. Dem Arzt wird nun vorgeworfen, eine Infektion der Operationswunde nicht rechtzeitig erkannt und behandelt zu haben (ausführlicher Bericht folgt).
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