piwik no script img

Tod eines Dealers

Ein Vater von vier Kindern muß sich seit gestern in Hamburg für den tödlichen Kopfschuß auf den Dealer seines minderjährigen Sohnes vor Gericht verantworten. Er habe den Schuß auf den 28jährigen Drogenhändler nicht absichtlich abgegeben, hieß es in einer Erklärung des Angeklagten. Er habe gedacht, daß die Pistole nicht geladen sei. Ein Zeuge sagte aus, der Angeklagte sei wie sein Sohn Kunde des Getöteten gewesen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen