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Toben wegen NS-Propaganda vor Gericht

Mannheim (dpa) – Wegen der Verbreitung von Nazipropaganda steht seit gestern der Australier Fredrick Toben vor dem Mannheimer Landgericht. Der 55 Jahre alte Leiter des Adelaide-Instituts habe in Druckschriften und im Internet den millionenfachen Mord der Nazis an den Juden geleugnet, sagte Staatsanwalt Hans Heiko Klein zum Prozessauftakt. Toben muss sich wegen des Verdachts der Volksverhetzung verantworten. Der gebürtige Deutsche habe auf den Internetseiten des Instituts unter anderem behauptet, dass die Gaskammern in Auschwitz nicht für Vergasungen gedacht gewesen seien.

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