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Tips für den FernradlerInnenkörper

TIPS FÜR DEN FERNRADLERiNNENKÖRPER

Der Körper muß auf das Fahrradfahren vorbereitet sein. Am besten geschieht das vor einer Tour mit allmählicher Steigerung der Belastung von Muskeln und Kreislauf. Aber auch auf einer Tour selbst ist es noch nicht zu spät — beachtet man die Grundregel: An den ersten Tagen nie so weit fahren, wie es der Körper zu erlauben scheint. Drei Tage langsames Einradeln sind ein Muß.

Ø Überhaupt ist das Horchen auf den Rhythmus des eigenen Körpers wichtig. Das gilt für den Tourverlauf insgesamt: An manchen Tagen signalisiert der Körper Bedürfnis nach ruhigerer Gangart — bloß nicht mit Gewalt darüber hinweggehen —, und auch für den einzelnen Tag, also möglichst immer dann fahren, wenn es am besten klappt. Den individuellen Biorhythmus kriegt man schnell heraus.

Ø Ozon ist keine Erfindung der Antiautolobby. Dazu braucht man nicht erst einen Selbsttest durchzuführen, wie zum Beispiel bei 36 Grad im nicht vorhandenen Schatten und Ozon-Großalarm durchs Erdinger Moos zu radeln — nur beim Anästhesisten ist es gasiger. Überhaupt Achtung vor der Sonne! Auch wg. Hautkrebs und Hitzschlag: Kopfbedeckung, Sonnenbrille und hautverträgliche Sonnencremes mit Ultralichtschutzfaktor sind wichtig — beim Radeln kann man selbst bei bedecktem Himmel Sonnenbrand bekommen.

Ø Schließlich die Sache mit dem Helm: Die Dinger werden immer leichter und besser belüftet. Solange sie einem nicht zu heiß sind, sollte man sie tragen, in jedem Fall aber bei Abfahrten.

Ø Beim Radfahren kann man sich Knie und Rücken ziemlich kaputt machen, wenn die Sitzposition nicht stimmt. Manchmal wirken da schon einige Zentimeter wahre Wunder. Mit Lenkerhöhe, Sattelhöhe und Sattelposition, die sich bei manchen Modellen durch Vor- und Zurückschieben genau justieren läßt, experimentieren, bis es stimmt! fm

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