piwik no script img

TierschutzMini-Meckis gehören in die Natur

So süß, aber kein Haustier Foto: dpa

HANNOVER | Kleine Igel sollten im Herbst nicht aufgenommen werden. „Die meisten Jungtiere brauchen keine Hilfe, sie suchen nur nach Nahrung, um sich Winterspeck anzufuttern“, betont Ulrich Thüre vom Nabu Niedersachsen. „Igel sind Wildtiere und kommen in der Natur gut allein zurecht.“ Man dürfe nur Igel einsammeln, die auch im Winter keinen passenden Unterschlupf gefunden hätten oder verletzt seien. Die Tiere sollten dann mit Wasser und Rührei oder Katzenfeuchtfutter versorgt werden. Dann solle möglichst bald ein Tierheim oder eine Igelstation aufgesucht werden, riet Thüre. Die beste Igelhilfe sei eine naturnahe Gestaltung des Gartens – mit viel Laub und Igelburgen aus Holz. (dpa)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen