piwik no script img

Thomes „Just married“

Die paar Beziehungen. Bei Licht besehen sind die Filme Rudolf Thomes etwas in die Länge gezogene Sittengemälde der wohligen achtziger Jahre, als der gut situierte Mittelstand noch die Zeit fand, sich seiner Bewußtseinslagen zu versichern. In seinem neuen Film „Just married“, der irgendwie immer noch in den Achtziger verweilt, heiratet ein Berliner Off-Kinomacher die Tochter eines Kinokettenbesitzers, Flitterwochen und anschließende Ehestreits inklusive.

„Just married“, vom 16. bis 22. Oktober um 20 Uhr im Moviemento, Kottbusser Damm 22

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen