: Thomes „Just married“
Die paar Beziehungen. Bei Licht besehen sind die Filme Rudolf Thomes etwas in die Länge gezogene Sittengemälde der wohligen achtziger Jahre, als der gut situierte Mittelstand noch die Zeit fand, sich seiner Bewußtseinslagen zu versichern. In seinem neuen Film „Just married“, der irgendwie immer noch in den Achtziger verweilt, heiratet ein Berliner Off-Kinomacher die Tochter eines Kinokettenbesitzers, Flitterwochen und anschließende Ehestreits inklusive.
„Just married“, vom 16. bis 22. Oktober um 20 Uhr im Moviemento, Kottbusser Damm 22
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