Der Film „Neues aus der Welt“ von Paul Greengrass erinnert an Western. Warum er dieses Genre für aktuell hält und wie er auf Helena Zengel stieß.
Die georgische Regisseurin Dea Kulumbegashvili spricht über passive Frauenrollen und den Preis ergebnisoffener Arbeit. Anlass ist Ihr Spielfilmdebüt „Beginning“.
„Mank“ handelt vom Drehbuchautor des Klassikers „Citizen Kane“. Regisseur Fincher rechnet darin mit Hollywoods Historie ab.
Die Miniserie „The Undoing“ mit Nicole Kidman und Hugh Grant kombiniert Krimikonvention mit einer Satire auf die New Yorker Oberschicht.
Nach dem Filmfestival in Venedig zeigte man nun auch in San Sebastián Präsenz – zumal mit einem erstaunlich resilienten Filmjahrgang.
Der ungezwungene Austausch ist eigentlich das Markenzeichen in San Sebastián. Nach Venedig ist es das zweite Filmfestival, das nun unter Coronabedingungen immerhin stattfindet. Mit Woody Allen als Auftakt
Eine Retrospektive im Zeughauskino ist derzeit Elías Querejeta gewidmet, dem 2013 verstorbenen und vielleicht wichtigsten Filmproduzenten Spaniens.
Die Regisseurin Jessica Hausner über die Liebe zum Horrorfilm, Pastellfarben und Mütter mit schlechtem Gewissen in ihrem Film „Little Joe“.
In „Die Sehnsucht der Schwestern Gusmão“ wird ein Brasilien gezeichnet, das sich mit marginalisierten Frauen solidarisiert.
Das Filmfestival im spanisch-baskischen San Sebastián war mit den hiesigen Produktionen politisch wie lange nicht – Symptom einer zerrissenen Gesellschaft, samt Fernwirkungen der Franco-Diktatur
Filme sollen ihn und das Publikum herausfordern, sagt Nadav Lapid. Für „Synonymes“, der jetzt im Kino zu sehen ist, gewann er den Goldenen Bären.
Die Dokumentation „Kaliarda“ von Regisseurin Paola Revenioti gibt Einblick in die Verständigung queerer Griechen in früheren Zeiten.
Beim San Sebastián Film Festival zeigt sich das spanische Kino kreativ wie lange nicht. Aus dem Baskenland indes kommt Widersprüchliches.
Zehntausende gingen bei der Pride Parade in Jerusalem auf die Straße, um für LGBT-Rechte und gegen Diskriminierung zu demonstrieren – vor allem gegen das neue Leihmuttergesetz, das Schwule explizit ausschließt. Trotz Gegendemonstrationen blieb es friedlich
Der griechischen Filmindustrie geht es schlecht, dennoch entstehen erfindungsreiche Filme. In Thessaloniki war viel Mut und Selbstironie zu spüren.
Anstatt aktueller politischer Bezüge flüchtet sich die spanische Filmbranche bei ihrem wichtigsten Filmfest in historische Themen und ins Genrekino.
Freier Autor und Filmjournalist, Berlin.