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Therapie statt Strafe bei Drogen

Bonn (dpa) - Im Kampf gegen den weiter steigenden Rauschgiftkonsum muß nach Ansicht der Sozialdemokraten der Grundsatz Therapie statt Strafe gelten. Mit Blick auf die nationale Drogenkonferenz an diesem Mittwoch in Bonn legten die stellvertretende SPD-Vositzende Herta Däubler-Gmelin und der Vorsitzende der SPD-Arbeitsgruppe Drogenpolitik, Johannes Singer, am Montag ein eigenes Konzept vor. Frau Däubler-Gmelin sprach sich gegen eine Freigabe von Drogen aus, forderte aber strafrechtliche Möglichkeiten, Kleinhändler oder Kleinkonsumenten ungestraft zu lassen.

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