Themen der Ausgabe 24./25. Juli : Die Schuld meiner Mutter
Im 2. Weltkrieg wurde die Mutter der Journalistin Marion von Haaren vom Familiengut in Pommern vertrieben. Den Kindern erzählte sie vom Schmerz über den Verlust der Heimat, vom Holocaust als „Propaganda der Alliierten“. Eine Aufarbeitung.
Die Politik und die Flut
Eine Reportage aus Swisttal in Nordrhein-Westfalen und wie die Union mit der Klimakrise umgeht.
Eine Bürgermeisterin für alle
Manuela Carmena kämpfte als Richterin für Menschenrechte und die Reform der Rechtsprechung – mit Erfolg. Dank der „Bewegung der Empörten“ wurde sie die erste linke Bürgermeisterin Madrids. Ein Gespräch über Politik, Feminismus und das Schöne an der Juristerei.
Titsch, Satz und Sieg
Kein Sport erzeugt so ästhetische Geräusche wie Tennis, sagt Christiane Kaplan. Sie ist blind. Und sie verfolgt nicht nur jedesGrandslam-Turnier am Fernseher, sie spielt auch selbst Blindentennis.
Bitte nicht schießen!
In Bielefeld will ein Waldbesitzer zwölf Mufflons abschießen, weil siean den Bäumen nagen. Das ist legal, doch es regt sich immer größerer Protest.
taz Wahl Camp 21
Mainstream-untaugliche Interviews (1): Saskia Pasing erzählt von ihrem Leben mit einem künstlichen Darmausgang. Was könnte die Politik besser umsetzen?