: Theatersanierung stadienweise
Peter Strieder hat eine neue Recheneinheit gefunden. Wenn der SPD-Bausenator den Finanzbedarf für den Erhalt der Berliner Kulturdenkmäler abschätzt, spricht er nur noch von „Olympiastadien“. Und die Modernisierung aller Berliner Bühnen koste mit 400 Millionen Mark „ein weiteres Olympiastadion“, sagte Strieder gestern während einer Besichtigung der Bauarbeiten im Maxim-Gorki-Theater.
Die zehn Millionen Mark teure Renovierung des Maxim-Gorki-Theaters steht kurz vor ihren Abschluss. Anfang Oktober wird der Spielbetrieb wieder aufgenommen. Anschließend besichtigte Strieder die Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz. Hier wird derzeit die zum größten Teil noch aus den 20er-Jahren stammende Bühnentechnik erneuert. Dafür stehen 20 Millionen Mark zur Verfügung. DPA
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