■ beiseite: Theater
Schön, wenn man jung ist und Ziele hat. Ben Becker möchte irgendwann Harald Juhnke als „modernen Volksschauspieler“ beerben: „Ich finde diese Rolle, sozusagen einen Juhnke abzulösen, irgendwie klasse“, sagte Becker. „Mal abgesehen von dessen Eskapaden ...“ – schade – „... die bei mir natürlich auch vorkommen.“ Sehr gut. Das klingt doch volksnah. Und das auch: Der „Intellektuellenzirkel der Unnahbaren“ interessiere ihn nicht, erklärte Becker, gerade wegen der Nähe zu den Menschen gefalle es ihm in Berlin.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen