piwik no script img

■ beiseiteThe Modernist

Es brummt ordentlich an diesem Wochenende in der Stadt, und bei all den vielen, attraktiven Veranstaltungen bleibt leider nur das Ausschlußprinzip. Heute also zum Congress 3000 gehen oder doch besser ins WMF? Ganz dem thematischen berlin-biennale-Überbau verpflichtet, versucht man hier „einen nicht alltäglichen Clubrahmen zu schaffen, der für Clubwelt als auch Kunstwelt gleichermaßen anziehend wirkt“. So gastiert Gudrun Guts „Ocean Club“ in der WMF-Lounge, so legen im Tanzraum keine geringeren als Jörg Burger als The Modernist und Miss Kittin Platten auf, und so illustriert der Künstler und Elektro- Betreiber Daniel Pflumm den gesamten Abend mit Video-Installationen. Das in diesen Tagen fast antizyklische und sehr simple Anliegen der WMF-Crew: Einen netten Abend an einem netten Ort mit netten Leuten veranstalten.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen