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Texaco: Gebremster Notverkauf

Hamburg (dpa) - Über den Verkauf der Deutschen Texaco AG , Hamburg, ist noch keine Entscheidung gefallen. Eine mit viel Spannung erwartete außerordentliche Sitzung des Aufsichtsrats am Freitagabend in Hamburg hat noch keine Klärung über die Zukunft des Unternehmens gebracht. In der Sitzung wurde von den beiden Vertretern der US–Muttergesellschaft Texaco Inc. bestätigt, daß die bereits in den USA umlaufenden Meldungen über Verkäufe von Unternehmensteilen auch die deutsche Tochter betreffen. Die US–Mutter hatte die Liquidierung von Teilen des Konzerns beschlossen, um die in einem Vergleichsverfahren richterlich angeordnete Zahlung von 5,6 Milliarden Dollar (9,5 Mrd DM) an die Penzoil Co. vornehmen zu können. Texaco hat in der Bundesrepublik einen Anteil von acht Prozent am Mineralölmarkt.

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