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Teure Wismut-Sanierung

Bundeswirtschaftsminister will Gespräche über die Wismut-Altlasten von vor 1962 zügig beenden

GERA dpa ■ Die Finanzierung der Altlastensanierung in der Wismut-Region von Thüringen und Sachsen ist gesichert. „Diese Ausgaben des Bundes sind bisher von den Kürzungen im Bundeshaushalt ausgenommen worden“, sagte Bundeswirtschaftsminister Werner Müller gestern in Gera beim Festakt zum 10. Jubiläum der bundeseigenen Wismut GmbH. Für die Uranbergbau-Sanierung wurden bisher 3,7 Milliarden Euro (3,7 Milliarden Mark) ausgegeben, bis 2010 sind insgesamt 13 Milliarden Mark veranschlagt. Inzwischen sei etwa die Hälfte geschafft, sagte Wismut-Chef Ernst Krull.

Müller wies auf das Problem der Wismut-Altstandorte hin, an denen der Bergbau bereits bis 1962 beendet wurde und die deshalb nicht in die Verantwortung der Wismut GmbH fielen. Der Bund sei bereit, die Gespräche mit Thüringen und Sachsen über die Finanzierung dieser Sanierungsarbeiten im nächsten Jahr zu Ende zu bringen.

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