piwik no script img

Teufelsmesse im Knast

Denver (epd) – Der amerikanische Häftling Robert James Howard (24) darf künftig einmal im Monat eine „Teufelsmesse“ feiern. Ein Gericht in Denver hatte die Leitung der Haftanstalt angewiesen, einen Kelch, Kerzen, Weihrauch und einen schwarzen Mantel in der Zelle zuzulassen. Es begründete die Entscheidung mit der in der Verfassung verankerten Religionsfreiheit. Howard sagte, daß die Rituale ihm helfen, sich den Tod seiner Feinde vorzustellen und so mit seinem Zorn umzugehen, ohne andere umzubringen.

Gemeinsam für freie Presse

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Alle Artikel stellen wir frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade in diesen Zeiten müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass kritischer, unabhängiger Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen