Termine für Berlin 17.-21.10.: Flagge zeigen

Berliner Initiativen lassen staatliche Repressionen nicht auf sich sitzen.

Die Flagge der Vereinigung erinnert an die Kennzeichnung von Häftlingen in den faschistischen Konzentrationslagern Bild: VVN-BdA

➡︎ Samstag, 17.10., 19 Uhr, Emmaus-Kirche, Lausitzer Platz 8A.

Ab dem 3. Dezember 2020 sitzen mindestens 86 G20-Aktivist*innen auf der Anklagebank, wenn die Rondenbarg-Prozesse beginnen. Die Initiative Gemeinschaftlicher Widerstand will bei einer Podiumsdiskussion auf vergangene G20-Prozesse blicken und darüber diskutieren, wie praktische Solidarität organisiert werden kann. Mit dabei: Fabio, der fünf Monate in Untersuchungshaft saß, Igor Gores, Bundesvorstand der Roten Hilfe und Gabriele Heinecke, Rechtsanwältin.

➡︎ Dienstag, 20.10., 19 Uhr, Schererstraße 8.

Bei der Rote-Hilfe-Sprechstunde im Wedding kann mensch sich zu Strafbefehlen, Anklageschriften, Briefen der Polizeibehörden und dem Organisieren von Solidaritätskreisen grundlegend und praktisch informieren. „Gerne vermitteln wir auch solidarische Anwält*innen in eurer Nähe“, heißt es von Seiten der Roten Hilfe.

➡︎ Mittwoch, 21.10., 18 Uhr, Niederkirchnerstraße 5.

Die Berliner Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA) will für die Gemeinnützigkeit ihres Vereins demonstrieren, die im November 2019 durch das Berliner Finanzamt entzogen wurde. „Diese Entscheidung muss zurückgenommen werden – kommt zur Kundgebung vor dem Berliner Abgeordnetenhaus und zeigt euch solidarisch“, heißt es im Aufruf.

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