1,3 Millionen Tonnen Fukushima-Kühlwasser könnten ins Meer geleitet werden. Die Internationale Atomenergiebehörde unterstützt das.
Schon ein Jahr nach der Katastrophe begannen Arbeiter, die 52 Städte im Umkreis zu dekontaminieren. Doch es bilden sich weiter Hotspots.
Die Atomkatastrophe in Japan bleibt ohne strafrechtliche Konsequenzen. Doch die klagenden Bürger und ihre Anwälte wollen nicht aufgeben.
Sind die Unfallfolgen acht Jahre nach der Atomkatastrophe in Fukushima überwunden? Japans Regierung und Betreiber Tepco sagen: ja.
Der Staat und der Energiekonzern Tepco sind mitschuldig an dem Atom-GAU in Fukushima, urteilt ein japanisches Gericht.
2011 zerstörten ein Erdbeben und Flutwellen das Atomkraftwerk in Fukushima. Drei Manager müssen sich nun wegen Fahrlässigkeit verantworten.
Zum vierten Mal besucht der taz-Korrespondent in Japan das AKW Fukushima. Alles fein dort, behaupten zumindest die Betreiber.
Mehrere Milliarden Euro jährlich muss Japan für die Folgen der Reaktor-Katastrophe zahlen. Und die Bergung der Brennstäbe ist dabei nicht mal mitgerechnet.
Der Betreiber der Katastrophen-Atomanlage hat 2013 bei Erdarbeiten geschlampt. So wurden große Mengen radioaktives Cäsium-137 freigesetzt.
Atomkraftwerke sollen wieder ein Fünftel des Stroms in Japan liefern. Das sieht ein Plan des Innenministeriums vor. Der Fukushima-Betreiber macht Milliardengewinne.
In Japan musste auch das Kraftwerk Kariwa-Kashiwazaki heruntergefahren werden. Tepco will die weltweit größte Atomanlage besser schützen. Ein Besuch.
Der Kampf mit kontaminiertem Wasser bindet fast alle Kräfte. Ein Besuch auf dem Gelände der vor fast vier Jahren havarierten Atomanlage von Fukushima.
Der Atombetreiber plant den Rückbau eines der defekten Reaktoren in Fukushima. Probleme machen auch die Massen an radioaktiv verseuchtem Wasser.
Sie räumen radioaktive Trümmer weg – und erhalten trotz Zusage keine Gefahrenzulage. Vier Arbeiter fordern nun 65 Millionen Yen von Tepco und mehreren Subunternehmen.
Die Familie einer Japanerin, die sich nach der Atomkatastrophe selbst tötete, erfährt vor Gericht unerwartet Gerechtigkeit.
Gehaltskürzungen, Stigmatisierung und Strahlenrisiko: Viele Mitarbeiter verlassen den Energiekonzern Tepco. Auf sie warten Jobs in Japans boomender Solarbranche.
Japans rechtskonservative Regierung will so bald wie möglich die ersten Meiler wieder hochfahren. Doch ein Gericht untersagte das Hochfahren des Kraftwerks in Oi.
In der japanischen Atomanlage musste erneut eine Filteranlage abgeschaltet werden. Es war von den drei Systemen das letzte noch funktionierende Gerät.
Nach Fukushima wurden alle Atomkraftwerke abgeschaltet, nun will die japanische Regierung wieder in die Kernenergie einsteigen. Die Mehrheit der Bevölkerung ist dagegen.