■ Telegramm: Schweizer Minister entschuldigt sich
New York (dpa) – Der Schweizer Außenminister Flavio Cotti hat sich in New York für „das Fehlen von Mut in unserer Flüchtlingspolitik während des Krieges“ entschuldigt. Bei einem gemeinsamen Essen mit Edgar Bronfman, dem Präsidenten des Jüdischen Weltkongresses, sagte er aber auch: „Die Beschreibung der Schweiz als williger Kollaborateur und Freund Nazi-Deutschlands ist historisch unhaltbar und wird von der Schweizer Bevölkerung als zutiefst ungerecht betrachtet.“
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