piwik no script img

Teheran bemüht um Geisel–Freilassung

Bonn (dpa) - Die iranische Regierung hat am Freitag ihre weitere Vermittlung bei den Bemühungen um eine Freilassung der beiden deutschen Geiseln im Libanon zugesagt. Vize–Außenmimister Mohamad Dschawad Laridschani sagte nach Gesprächen mit Bundesaußenminister Hans–Dietrich Genscher in Bonn:“ Wir beten und hoffen auf eine baldige Freilassung der Geiseln.“ Laridschani lehnte weitere Angaben ab, weil die Vermittlungsbemühungen auf indirekten Kanälen vor sich gingen und dabei mit den „sehr emotionalen Verantwortlichen für die Entführung im Niemandsland des Libanon“ verhandelt werden müßte.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen