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Tauf beim Kutterwerk

■ Gaffelschoner zum 10. Geburtstag fast fertig

Auf den Namen „Esprit“ ist am Samstag in Bremen der Neubau eines Gaffelschoners des Jugendkutterwerks Bremen getauft worden. Die hochseetaugliche Segelyacht soll im Frühjahr 1996 zu ersten Törns in die Nord- und Ostsee auslaufen, teilte Peter Küchler vom Jugendkutterwerk mit. Länge: 19,92 Meter, Breite 5,08 Meter, Segelfläche: 180 Quadratmeter. Die Esprit entstand in vierjähriger Bauzeit auf der vereinseigenen Werft und bietet Platz für 14 Personen. Das vor zehn Jahren gegründete Jugendkutterwerk will arbeitslosen Jugendlichen Ausbildung und Beschäftigung im Holzbootsbau ermöglichen. Der Gaffelschoner ist nach Küchlers Angaben das zehnte und bisher größte Projekt des Vereins. Er werde speziell für das Jugendsegeln eingesetzt. Die Crew-Mitglieder müssen Segelgeld bezahlen, das sich nach den finanziellen Verhältnissen des Einzelnen richtet. Mit den Einnahmen sollen der Unterhalt des Schoners finanziert werden. Noch fehlen der Yacht Segel und Navigationsausrüstung. „Dafür würden wir gerne Spenden entgegennehmen“, sagt Küchler. dpa

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