: Tarifverhandlungen abgebrochen
Die erste Tarifrunde für die rund 85.000 Beschäftigten in der Eisen- und Stahlindustie von Nordrhein- Westfalen, Niedersachsen und Bremen ist gestern in Dortmund ohne konkretes Ergebnis zu Ende gegangen. Die beiden Parteien vereinbarten eine weitere Gesprächsrunde für den 10. März. Die IG Metall fordert eine Erhöhung der Löhne und Gehälter um 6,5 Prozent ab März bei einjähriger Laufzeit. Auch die Ausbildungsvergütung soll um jeweils 80 Mark steigen. Die Verhandlungen sind bundesweit wegweisend für die rund 110.000 Beschäftigten in der Eisen- und Stahlindustrie. dpa
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