Tarifkonflikt: Keine Einigung an Hochschulen
Auch nach einwöchigem Warnstreik hat es am Donnerstag in den Verhandlungen um einen Tarifvertrag für die studentischen Beschäftigten an den Berliner Hochschulen keinen Fortschritt gegeben. Die Arbeitgeberseite zeigte sich weiterhin nicht bereit, die Gehaltsentwicklung der Studierenden an den Tarifvertrag der anderen Beschäftigten zu koppeln, da deren Arbeitsverhältnisse grundsätzlich anders einzuordnen seien. Mit der Kopplung sollte verhindert werden, dass erneut 17 Jahre ohne Lohnsteigerung für die Beschäftigten vergehen. Angesichts der stockenden Verhandlungen empfiehlt die gewerkschaftliche Tarifkommission jetzt einen erneuten Streik, voraussichtlich länger als das letzte Mal. (taz)
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