Ein Schokoladenfabrikant wird ermordet. Aus seiner Familie entspinnen sich spannende Geschichte. Leider sind es ein paar zu viele.
Rettungssanitäter Tarik Wasir ist tot. Die Ermittlerinnen beginnen ihre Arbeit und entdecken einen Berufstand mit schlechten Arbeitsbedingungen.
Der Schauspieler Bjarne Mädel hat in dem Film „Sörensen hat Angst“ erstmals auch die Regie übernommen. Ist ihm das gelungen?
Die ZDF-Serie „Soko München“ hat in 46 Staffeln Geschichte geschrieben. Sie hatte etwa die erste Fernsehkommissarin des Landes. Nun ist Schluss.
Ein Mann im Ruhestand erhält die Diagnose Alzheimer. Bevor er vergisst, geht er auf Rachefeldzug gegen Verbrecher und die Gesellschaft.
Steven Soderberghs inszenierte den Agentenkrimi „Haywire“ entgegen einer gängigen Hollywoodnorm. Am Samstag läuft er auf ZDFneo.
Es gibt mehr Filme, in denen Männer mit Hund ermitteln, als Copfilme, in denen Frauen die Hauptfigur sind. „Blue Steel“ zeigt, wie es besser geht.
Der Film „Das Verhör in der Nacht“ spielt auf engstem Raum. Staatsschützer und eine mutmaßliche Terroristin liefern sich darin einen Schlagabtausch.
Êine Frau wird vergewaltigt und die Kommissare stehen vor einem moralischen Dilemma: Brechen sie das Gesetz, um den Täter zu finden?
Die „Tatort“-Saison startet mit einem wunderbar schlecht gelaunten Krimi. Am Anfang und am Ende eine Leiche, dazwischen entspannte Wurschtigkeit.
Rocco Schiavone hat eine ausgezeichnete Spürnase. Er ist aber auch ein kettenrauchender, niemals lächelnder Kotzbrocken.
Die österreichische Autorin Sarah Wassermair schreibt mit an der ZDF-Reihe „Landkrimi“ (Montag, 20.15 Uhr). Die schaut nicht nur auf den Kriminalfall.
In „Jennifer8“ findet die Mörderjagd im Feuchten und Dunkeln statt. Der Krimi wurde in den 90ern produziert, steht aber für eine aktuelle Sehnsucht.
Von und mit Friedrich Ani, das verspricht tolles Fernsehen. Aber die Unmittelbarkeit von Regisseur Jan Bonny ist auch schwer auszuhalten.
Die Macher von „Der Terror der einsamen Wölfe“ hinterfragen die These des rechtsextremen Einzeltäters. Denn hinter ihnen steht eine Szene.
Wenn im Sommer keine neue Krimiware kommt, schaut man zurück. Und was man da so sieht, gibt einem ganz schön zu denken.
Die „SOKO“-Krimis vom ZDF ist schablonenhafte und erwartbare Dutzendware. Nur der Ableger aus Österreichs Hauptstadt fällt positiv aus dem Rahmen.
Der Tatort hat Sommerpause, der Polizeifilm nicht. Zeit, mal auf einen richtigen Krimi zu schauen, auch wenn es ein Western ist.
Von Agatha Christie erfunden, von Peter Ustinov gespielt: Detektiv Hercule Poirot. In dem Krimi von 1974 führen ihn seine Ermittlungen an die Adria.
Nach der Coronapause verspricht die ARD neue Krimi-Produktionen. Vielleicht könnte sie auch Stoffe recyclen – das wäre dann sogar nachhaltig.
Eine neue Serie nach Jens Lapidus reiht sich in die lange Tradition der Schwedenkrimis ein. Die ersten Folgen sind vielversprechend.
In Stralsund kennt man sich: Deswegen ist die Leiche natürlich eine Freundin der Kommissarin. Die ermittelt im Samstag-Krimi des ZDF im Alleingang.
Dünen aus Drohnenperspektive: In Husum möchte Komissarin Ria Larsen eine Mordserie aufklären. Der Täter wurde aber vielleicht schon gefasst.
Spannend, cool und mit vielen Überraschungen: Das neue Ermittlerduo aus dem Saarland gibt in „Das fleißige Lieschen“ einen starken Einstand.
Dieser „Tatort“ ist besonders: Der Verdächtige ist der Protagonist, die Ermittler bleiben im Hintergrund. Das erzeugt eine ganz besondere Spannung.
Eine geschäftstüchtige Maklerin wird getötet. Aber war sie, wie sie schien? Der Tatort lehnt sich nicht nur musikalisch an ein prominentes Vorbild an.
Ein TV-Krimi in der Karnevalssaison, das könnte platt werden. Nicht so der Schwarzwald-„Tatort“ „Ich hab im Traum geweinet“.
Schriftsteller Daniel Kehlmann und der österreichische Produzent David Schalko präsentieren einen TV-Krimi. Ihr Film dekonstruiert das Genre.
Die Kommissare Ballauf und Schenk ermitteln dieses Mal an einem Gymnasium. Es geht um homophobe Mitschüler, Dating-Apps und leider um alte Klischees.
Pressefreiheit, Klimaschutz, Eifersucht. Im „Polizeiruf“ ist alles drin – und damit zu viel. Und dann ist die Auflösung auch noch absolut erwartbar.
Die „Tatort“-Ermittler aus Wien sind ein Odd Couple des deutschsprachigen Fernsehkrimis. Zuverlässig granteln sie sich durch ihre Fälle.
Die neue ZDF-Reihe paart Landschaftsbezug und Gegenwartsthemen mit regionalen Legenden. Und dazu gibt es noch eine gute Prise Komik.
Seit 30 Jahren arbeitet Lena Odenthal als Kommissarin im „Tatort“. Diese Rolle hat eine Menge für Frauenfiguren im deutschen Fernsehen bewegt.
True Crime, jetzt auch öffentlich-rechtlich. Heino Ferch klärt als Kommissar Thiel die Mafiamorde von Duisburg auf – allerdings nicht in Duisburg.
Seit Jahrzehnten Top-Krimischauplatz, auch wenn man gar nicht dort dreht: Hawaii. So auch in der Serie „Hawaii Five-O“, die 2010 neu aufgelegt wurde.
Den Tag der Deutschen Einheit lässt sich die ARD nicht entgehen. Am Vorabend läuft ein Agentinnenthriller aus der Zeit des Ost-West-Konflikts.
Im ZDF startet die neue Staffel der Serie „Schuld“ nach Ferdinand von Schirach. Der Autor gilt als Genie – aber was, wenn er bloß Voyeurismus bedient?
3sat zeigt einen fünf Jahre alten Film, der nicht aktueller sein könnte. Als mörderischen Thriller getarnt erzählt er den Kriegszustand Nordirlands.
Nach vier Jahren zeigt das ZDF das Finale einer damals maximal ambitioniert versendeten Serie: „Blochin – Das letzte Kapitel“.
Manchmal ist es nicht so einfach mit dem Täter-Opfer-Schema. Vor allem dann nicht, wenn Polizisten zum Kreis der Verdächtigen gehören.
Diese Tatort-Folge wird das Jahr überdauern, so irre gut ist sie. Die Themen: Pflegekräfte, Alleinerziehende und geringe Wertschätzung.
Neues aus Belgien: Mit „Undercover“ liefert das Nachbarland eine packende Krimiserie. Ganz so wie man es bereits gewohnt ist.
Sarah Kohr ermittelt in ihrem dritten Fall – und prügelt wie ein Kampfsport-Champion. Im ZDF können also auch Frauen auf dicke Hose machen. Bravo!
Lürsen und Stedefreund werden nach dieser „Tatort“-Folge Geschichte sein. Aber einen fulminanten Abgang bekommt nur einer von beiden.
Dieser „Tatort“ aus Bayreuth ist keiner wie jeder andere. Er ist eine Kriminalgeschichte als Rätselspaß. Dahinter steckt eine seltene Konstellation.
Der österreichische Regisseur David Schalko verlegt die Handlung von „M – Eine Stadt sucht einen Mörder“ nach Wien: Das hat politische Folgen.