Syrien: Sorge nach Regierungsangriff
UN-Menschenrechtskommissar Said Raad al-Hussein hat sich zutiefst besorgt über die Situation in der syrischen Provinz Idlib geäußert. Dort eskalierten Bodenangriffe und Luftangriffe während einer Offensive der Regierung. „Die Sicherheit von Hunderttausenden Zivilisten“ sei gefährdet. Idlib ist die letzte vollständig von Rebellen beherrschte Provinz und ist eigentlich eine „Deeskalationszone“, in der nicht mehr gekämpft werden soll. Die Regierung hat aber eine Offensive gestartet, um den Luftwaffenstützpunkt Abu Suhur zu erobern. Zehntausende Menschen sind auf der Flucht. Die Türkei hat nun Russland und Iran aufgerufen, die Offensive zu stoppen. „Iran und Russland müssen ihre Verpflichtungen einhalten“, sagte Außenminister Mevlüt Çavuşoğlu. (ap, dpa, taz)
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