TAU besteht aus bekannten Musikern der deutschen Jazz- und Improvisationsszene. Ihr zweites Album „Chants“ ist ein Entdeckungs- und Erweckungserlebnis.
Was rumpelt denn da? Wer spricht so blechern? Vier neue Elektronikalben von Actress, Lolina, Jan Jelinek und CHBB, die dem Sommer Stempel aufdrücken.
Warme Bässe, Kriegsmadrigale, Geräusche und Klänge aus aller Welt sowie die Poesie Künstlicher Intelligenz geben in dieser Woche den Ton an.
Mit E-Gitarre und Cajón durchstreifen Ale Hop und Laura Robles folkloristische Rhythmen von den Küsten Perus und übersetzen sie in Klangexperimente.
Schlagzeug meets Synthie mit dem Duo Zimmer/Haberl. Experimente am Montag diesmal von Burkhard Beins und dem italienischen Avantgarderocker Tony Elieh.
Mary Ocher lässt es klingeln und klöppeln: Auf ihrem Album „Approaching Singularity: Music for the End Time“ kreiert sie ihre eigene Welt aus Sound.
Humor, Hedonismus, Devo-Liebe: Gym Tonic hat sein zweites Album „Sanitary Situations“ veröffentlicht. Eine Synthie-Gitarren-Fusion voller Energie.
Das Debüt von Yum Yum Club ist teils garagig-krachig, teils ultraverspielt und frickelig. „Full HD“ ist ein tolles Werk aus dem Umkreis von Die Nerven.
Auf „Myuthafoo“ steht Caterina Barbieri wieder an den Synthesizern. Der Ton ist ruhiger geworden, was die neue Elektroplatte umso hypnotischer macht.
Diese konzertreiche Woche steht im Zeichen der Salonmusik, der kaputten Musik, des Schallplattenkonzerts – und Jazz gibt es auch zu hören.
Auf dem neuen Album „Gemma Ray & The Death Bell Gang“ lassen Gemma Ray und ihre Gang dunkle Töne erklingen. Die Refrains lassen einen nicht mehr los.
Die Impro-Band Sawt Out erleuchtet mit ihrem Album „Machine Learning“ die elektronische Musikszene. Das klingt postindustriell mit ein bisschen Disko.
Arthur Janssen und Jêrome Scheren bilden gemeinsam das Duo Stau. Ihre Debüt-EP „Großraumbüro“ überzeugt mit psychedelischem Nightmare Pop.
Ein Dokumentarfilm porträtiert den US-amerikanischen Synthesizerpionier Morton Subotnick. Er spricht über Gesten als Kommunikation und den Holocaust.
Die Klangflächen der Experimental-Musikerin Hüma Utku muten düster und sphärisch an. Auf ihrem neuen Album erkundet sie die menschliche Psyche.
Ohne sanfte Nötigung: die Elektronik-Musikerinnen Nite Jewel, Farce und Discovery Zone treten in der Berliner Volksbühne auf.
Die Band ÖPNV nimmt uns auf ihrem Debütalbum „Deutsch Funk Revolte“ mit in Plattenbausiedlungen. Ihr experimenteller NoWave-Sound weiß zu überzeugen.
Verfügbare Karten bei den Berliner Philharmonikern, tastende Studien mit Synthesizern und kratzbürstiger Jazz stehen diese Woche ins Haus.
„Heisei no Oto“ ist eine hervorragend zusammengestellte Compilation mit wundersamen und eingängigen japanischen Popsongs aus den 1980ern.