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Synagogenprozeß

Der Prozeß gegen vier junge Lübecker um den Brandanschlag auf die Lübecker Synagoge hat für rechtsradikal eingestellte Jugendliche aus sozialen Randlagen keine abschreckende Wirkung. Diese Meinung vertrat gestern ein Kieler Jugendgerichtshelfer vor dem Oberlandesgericht in Schleswig. Den Männern wird fünffacher Mordversuch und schwere Brandstiftung vorgeworfen. „Dieses Verfahren mit seiner großen Öffentlichkeit wirkt sich eher negativ auf solche Jugendlichen aus“, sagte der Jugendgerichtshelfer.

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